Windhaagerin tut Gutes in Chile

Die angebotenen Workshops sind vielfältig: Fußball, Handball, Basketball, Theater, Volleyball, Rhythmische Gymnastik, Capoeira und Musik.
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  • Die angebotenen Workshops sind vielfältig: Fußball, Handball, Basketball, Theater, Volleyball, Rhythmische Gymnastik, Capoeira und Musik.
  • hochgeladen von Carmen Palzer

WINDHAAG, SANTIAGO DE CHILE. In einer Schule in Santiago de Chile in Südamerika verbringt die 26-jährige Windhaagerin Maria Brandstätter einen Großteil ihres Arbeitsalltages. Neben dem Studium zur Volksschullehrerin ist die junge Mühlviertlerin nämlich als Volontärin für die Fundaction Visocial Chile tätig. Visocial hat es sich seit 2006 zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in den ärmsten Gemeinden Chiles durch soziale Projekte zu verbessern.

Die Schule "Alemania"

In der Schule "Alemania" bietet Visocial Workshops an, bei denen den Kindern Werte wie Respekt, Disziplin, Toleranz und Freundschaft vermittelt werden. Die Workshops werden von ausgebildeten Trainern abgehalten und mit Hilfe von Volontären sowie Praktikanten aus Österreich oder Deutschland ausgeführt. Maria Brandstätter kümmert sich neben den Workshops auch um administrative Angelegenheiten und das Marketing, da die Visocial auf Spendengelder angewiesen ist. Vormittags erledigt sie das Bürokratische, nachmittags das Menschliche.

"Welche Workshops gibt es heute?"

Die Ausbildungsstätte "Alemania" hat 369 Schüler im Alter von vier bis 16 Jahren. Wenn die junge Mühlviertlerin in der Schule ankommt, wird sie von den Kindern mit Umarmungen begrüßt. "Die Kinder fragen mich immer ganz aufgeregt, welche Workshops es heute gibt", sagt Brandstätter. "Zurzeit bin ich die einzige Volontärin. Wir suchen aber noch eine weitere Person für das zweite Semester ab August." Gemeinsam mit zwei Chilenen und einem Amerikaner wohnt Brandstätter in einer Wohnung in Santiago. Bis auf etwas Geld für das Mittagessen muss sich die Studentin alles selbst finanzieren. Nächstes Semester möchte sich Brandstätter noch mehr in den Schulalltag integrieren und die Lehrer intensiver unterstützen. Nähere Infos erhält man per Mail an mariabrandstaetter@gmx.at

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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