Krimi mit Happy End für St. Oswald

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Am Samstag, 12. März, starteten die SVO-Damen in die dritte Cup-Runde. Der Gegner war ein bereits bekannter, nämlich St. Ulrich, eine junge, dynamische Mannschaft, die den Oswalderinnen so einiges abverlangen würde.

Angepfiffen wurde das Match von Verbandsschiedsrichter Marco Ratzenböck um 15 Uhr. Gleich in der siebenten Minute der erste Schock – Tor durch St. Ulrichs Spielmacherin Claudia Wenger. Obwohl Nadine Ecker sich kurze Zeit später im gegnerischen Strafraum durchsetzen konnte und den Ausgleich erzielte, kam gleich nach Anstoß der nächste herbe Rückschlag. Schiedsrichter Ratzenböck entschied nach einem Gedrängel im heimischen Strafraum auf Foul – Sandra Wiesinger sah rot – Elfmeter. Diese Chance ließ sich Wenger natürlich nicht nehmen und verwertete zum 1:2 – St. Oswald nun abermals im Rückstand und nur mehr zu zehnt am Spielfeld. In der verbleibenden Zeit der ersten Hälfte versuchte St. Oswald den Schock zu verkraften und zu zehnt irgendwie wieder ins Spiel zurückzufinden.

Zu Beginn der zweiten Hälfte traf Eva Kern zum 2:2-Ausgleich nach hervorragender Vorarbeit von Alex Grünberger. Von nun an war es ein hin und her, Chancen boten sich auf beiden Seiten, aber keiner traf. Als die 90. Minute um war stand es immer noch unentschieden – eine Entscheidung musste her. Die „Freude“ war allen Spielerinnen regelrecht ins Gesicht geschrieben als es hieß – Verlängerung – nochmals zweimal 15 Minuten.

Die SVO-Mädels versuchten zu zehnt die letzten Kräfte zu mobilisieren doch in Minute 100 nützte Claudia Wenger einen Patzer der Verteidigung aus und brachte St. Oswald somit zum dritten Mal in Rückstand. Acht Minuten später hieß es allerdings Freistoß für die Oswalderinnen. Tamara Wieser verwertete bravourös und stellte somit den Gleichstand wieder her. Vier Minuten vor Schluss gelang den SVO-Girls schließlich der ersehnte erstmalige Führungs- als auch zugleich Siegestreffer. Nach Vorlage von Alex Grünberger segelte der Schuss von Mittelfeldspielerin Carina Reindl über die Torfrau hinweg und landete perfekt im langen Eck. Die schon vorm Elfmeterschießen zitternde Torfrau Melanie Pum war erlöst. Der Torjubel war riesengroß und das Endergebnis 4:3 für St. Oswald war besiegelt.

Ein Sieg nach dreimaligem Rückstand, 120 Spielminuten und das obendrein 105 Minuten lang nur zu zehnt, zeugen von großer mentaler und auch physischer Stärke. Unsere Damen kämpften für einander und so konnte man ein von vielen wahrscheinlich schon verloren geglaubtes Spiel, doch noch für sich entscheiden.

0:1 (7.) Claudia Wenger, 1:1 (15.) Nadine Ecker, 1:2 (16.) Claudia Wenger, 2:2 (56.) Eva Kern, 2:3 (100.) Claudia Wenger, 3:3 (108.) Tamara Wieser (Freistoß), 4:3 (116.) Carina Reindl, SR Marco Ratzenböck, 50 Zuschauer

Fotos: ERWIN PILS

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