Gedenkstätte für zu früh Gegangene

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JENBACH (red). Mit verschiedenen Erklärungsansätzen wird versucht, das Unbegreifliche begreiflich zu machen. Die Eltern machen sich nicht selten zu Unrecht Vorwürfe. Deshalb glaubt man, ihnen zu helfen, indem man ihnen erklärt, dass das nichts Außergewöhnliches ist, sondern leider vorkommen kann. Trotzdem bleibt immer die Trauer um ein Kind. In mehreren Gemeinden gibt es bereits Gedenkstätten für ungeborene, vor und kurz nach der Geburt verstorbene Kinder. Betroffene nehmen diese Orte des Gedenkens sehr gut und dankbar an.
Wir wollen eine Gedenkstätte errichten für alle Mütter und Väter, die ihr Kind „verloren“ haben und nie zu Grabe tragen konnten, keinen Ort hatten zum Gedenken, für Blumen oder Lichter oder andere Symbole, keinen Grabstein, um einen Namen für ihr Kind aufzuschreiben.

Realisierung

Aus zwei Vorschlägen hat der Jenbacher Pfarrgemeinderat den Entwurf der
Firma „Creative Metallgestaltung“ von Michael Schrattenthaler (im Bild) aus Buch in Tirol ausgewählt: Die geschwungene, in die Höhe strebende Form ist Symbol für das Wachstum, der Sockel repräsentiert das Wasser als Zeichen für das Leben.
Eine Kugel in der Mitte steht für die Zerbrechlichkeit des heranwachsenden Lebens. Die moderne, symbolhafte Gestaltung der Gedenkstätte lädt alle Menschen ein, die um ein Kind trauern, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.
Eine Möglichkeit Lichter hinzustellen, ist am Sockel der Gedenkstätte vorgesehen.
Ebenso wie ein Fach, in dem ein Buch die Gelegenheit bietet, persönliche Gedanken anonym niederzuschreiben. Für die Verwirklichung des Vorhabens sind wir auf Spenden angewiesen. Die Möglichkeit dazu besteht unter der Kontonummer
IBAN: AT95 2051 0003 0005 4707, BIC: SPSCATXXX unter dem Kennwort „Spende Gedenkstätte“.

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