Henry-Laden Strasshof zieht erste Bilanz

Bald ein Jahr hat der Henry-Laden des Roten Kreuzes Gänserndorf nun geöffnet. Jetzt zieht die Second-Hand-Boutique für Kinderbedarf eine erste Bilanz.

Seit der Eröffnung im Februar erfreut sich der Laden zahlreicher Kundinnen und Kunden. Mit gespendetem Kinderbedarf für die Altersgruppe 0-12 Jahre bietet man jungen Familien eine günstige Einkaufsmöglichkeit. Der Einkauf selbst ist dabei an kein Mindesteinkommen gebunden.

Vom Spielzeug über saisonale Bekleidung bis hin zu Kindermöbel, der Laden hat Einiges zu bieten. An den jeweils drei Wochenöffnungstagen erzielte der Henry-Laden bis dato einen Reinerlös in Höhe von knapp 6.000 Euro. Dieser Betrag ist der Spontanhilfe des Roten Kreuzes zweckgewidmet.

Bezirksstellenleiter Otmar Lutzky zeigt sich mit dem ersten Ergebnis zufrieden:

„Mit dem Henry-Laden haben wir eine tolle Möglichkeit, den Topf für die Spontanhilfe zu füllen um damit Menschen in sozialen Notlagen zu helfen. Gerade jetzt – in der Weihnachtszeit – fehlt es vielen Familien im Bezirk an finanziellen Mitteln um den Kindern ihre Wünsche zu erfüllen. Oft reicht es nicht einmal für das Notwendigste zum Leben. Diesen Erfahrungswert liefern uns auch die laufenden Spontanhilfeanträge. Der Henry-Laden positioniert sich hierbei als Projekt mit besonderem Mehrwert.
Mein Dank gilt allen Menschen, die uns mit Sachspenden unterstützen, bei uns einkaufen und natürlich auch den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den Laden mit großem Engagement führen!“

Den Henry-Laden finden Sie in Strasshof, direkt an der B8, Hauptstraße 179. Die Öffnungszeiten sind jeweils Montag und Freitag von 9 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 13 Uhr.

Sachspenden können gerne während der Öffnungszeiten direkt im Laden oder auch an der Rotkreuz-Bezirksstelle Gänserndorf abgegeben werden. In der Vorweihnachtszeit locken auch zahlreiche Sonderangebote!

Bild (v.l.): Bezirksstellenleiter Otmar Lutzky mit dem Team des Henry Ladens, Elisabeth Hromatka, Elisabeth Eberl, Eveline Zischka und Gerhard Wessely.