Buchtipp: Die Gemälde der schlosskapelle Dürnkrut
„Die Gemälde der Schlosskapelle Dürnkrut“ von Michelle Weiss ist im Verlag Berger erschienen.
In einer winzigen Kapelle im Keller des Schlosses befinden sich nicht nur noch immer die Bänke, der Stuck und der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, sondern auch farbenprächtige, in ihrer Tiefenwirkung beeindruckende Landschaftsgemälde. In der Mitte dieser Landschaften befinden sich rätselhafte Figurengruppen, die für den heutigen Betrachter unverständlich sind, besonders wenn er oder sie die lateinischen Inschriften nicht zu deuten weiß.
Angeregt durch die kunstaffine und neugierige Familie Preisl in Dürnkrut (Herbert Preisl präsentiert als Laienforscher der Archäologie in Ausstellungsräumen im Schloss seine Funde, seine Frau Rudolfine malt) begann die Autorin genauer nachzuforschen. Experten des Bundesdenkmalamts und eine Professorin der Altphilologie an der Universität Wien lieferten Hintergrundwissen, das mit Beobachtungen an den Gemälden selbst und weiteren Recherchen ein stimmiges Bild ergab.
Die Autorin:
Michelle Weiss Mag. Art., stammt ursprünglich aus Rheinland-Pfalz in Deutschland und studierte an der Universität des Saarlandes Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte. Seit zehn Jahren lebt sie mit ihrem niederösterreichischen Ehemann und ihrer Familie im Weinviertel. Der vorliegende Band „Die Gemälde der Schlosskapelle in Dürnkrut“ ist ihre erste Veröffentlichung und das Ergebnis jahrelanger Forschung in der Freizeit und Austausch mit Experten und Anwohnern.
ISBN 978-3-85028-775-3
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