Europäischer Bürgerpreis für Marchfelder Initiative

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MARCHEGG (rm). Seit September 2015 gibt es in Marchegg die ersten Asylwerber. Zunächst waren es nur vier Schutzsuchende, mittlerweile wurden von der Initiative MiM (Menschen im Marchfeld) in den Orten Marchegg, Lassee und Weiden 70 Menschen, die aus Kriegsgebieten oft unter abenteuerlichen Umständen geflüchtet sind, betreut. Zur Zeit halten sich in den drei Gemeinden 38 Asylwerber auf. MiM, mit den Geschäftsführerinnen Petronella Gradauer und Elisabeth Flick, sorgt für die Unterbringung von Flüchtlingen in möglichst kleinen Unterkünften, um dezentral die Integration in den Ort zu gewährleisten. Weiters wurde ein Netzwerk von engagierten Bürgern gebildet, die für Sprachkurse, für Lehr- oder Berufsausbildung, Arbeitsvermittlung und - was das Wichtigste ist - für persönliche Kontakte der Flüchtlinge zur Bevölkerung sorgen. Es unterstützt bei Familienzusammenführungen, Behördengängen und der Hilfe durch gemeinnützige Arbeit bei Veranstaltungen im Ort und Mitarbeit bei der Gemeinde und organisiert regelmäßige Zusammentreffen. Diese Initiative blieb europaweit nicht unbeachtet und so schlugen die Abgeordneten zum Europäischen Parlament, Ulrike Lunacek und Monika Vana die Organisation für den Europäischen Bürgerpreis vor, den im Rahmen eines Festaktes im Schloss Marchegg Ulrike Lunacek den beiden engagierten Geschäftsführerinnen überreichte. In ihren Statements lobten die Bürgermeister Gernot Haupt und Karl Grammanitsch die hervorragende Arbeit von MiM und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass im Rahmen der bevorstehenden Projekte die Bevölkerung den Touristen positiver als bisher gegenübertreten.

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