33,33 Jahre - Paul Ebharts Bilanz
Strasshofer Bürgerlistenchef gibt Rückblick und Ausblick über seine Themen im Gemeinderat.
STRASSHOF. Hartnäckigkeit macht sich bezahlt, ist die Devise von Paul Ebhart, der am 23. Juni das unrunde Jubiläum "33,33 Jahre im Gemeinderat" feiert, seit 2000 als Chef der Bürgerliste "Für Strasshof - Dr. Ebhart.
In einem Rückblick zählt Ebhart jene Bürgerlisten-Themen auf, die - zum Teil recht rasch, zum Teil erst nach Jahren - umgesetzt wurden. Die Härte des Trinkwassers wurde reduziert, der Radweg im Kieslingviertel 2005 gefordert und 2015 umgesetzt, die Hundefreilaufzone wurde 2015 realisiert.
Im Schuljahr 2017/18 wird eine Semester-und Osterferienbetreuung für Kindergartenkinder eingeführt. "Das haben wir 2009 erstmals gefordert, damals wurde es abgelehnt", zeigt sich Ebhart über den späten Erfolg zufrieden.
Auch den Generationenspielplatz heftet Ebhart auf seine Fahnen. "Ich habe vor Jahren im Urlaub ein Free Gym, das sind Fitnessgeräte im Freien, gesehen und etwas Ähnliches für Strasshof vorgeschlagen", erinnert er sich. Nun wird der Spielplatz Faulhügelstraße um Outdoortrainingsgeräte erweitert. "Das bringt Vorbildwirkung für die Kinder und die Eltern können während der Kinderbeaufsichtigung trainieren", meint Ebhart.
Seine Themen für die Zukunft: Das Messegrundstück soll nicht an einen Supermarkt "verschleudert" werden. "Wir haben in Strasshof genug Hallen."
Eine weitere langjährige Forderung der Bürgerliste ist der Radweg Antoniusstraße Richtung Gänserndorf Süd, dessen Verlängerung auf der Gänserndorfer Seite voraussichtlich nächstes Jahr errichtet wird.
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