UHC-Remis im letzten Spiel
GÄNSERNDORF (rm). Nach dem klaren Erfolg in Innsbruck kamen die Fans mit hohen Erwartungen zum letzten Spiel des UHC SISPO Gänserndorf im Unteren Playoff der Handball Bundesliga Austria. Ausgangspunkt war, dass die Gänserndorfer ohne Chance auf Rangverbesserung auf dem letzten Tabellenrang lagen während der Vorletzte, Trofaiach, der zum Schlagabtausch in die Gänserndorfer Stadthalle angereist war, zumindest einen Punkt benötigte, um der Relegation um den Abstieg in die Landesliga zu entgehen. Die Marchfelder lagen bis zur 12. Minute immer mit bis zu zwei Toren im Rückstand, schafften aber acht Sekunden vor der Pause den Ausgleich durch Pavel Franko. In der zweiten Halbzeit lag der UHC oft mit bis zu drei Toren vorne und hielten die Führung bis eine halbe Minute vor Schluss als die Trofaiacher ausgleichen konnten. Ein Punktgewinn für beide Mannschaften war die Folge, für die Gänserndorfer bedeutungslos, für Trofaiach allerdings die Rettung vor dem Abstieg. Für den UHC waren Conrad Gössnitzer und Michal Fazik je sechs Mal erfolgreich, Pavel Franko traf fünf Mal ins gegnerische Tor. Ein Ärgernis war wieder einmal die Schiedsrichterleistung, die sehr zweifelhafte Entscheidungen fällten.
Jetzt wartet in der Relegation WAT Margareten, das den Vorteil hat, zuerst auf eigener Anlage spielen zu dürfen. Das bedeutet, das ein eventuell notwendiges drittes Spiel ebenfalls vom UHC auswärts bestritten werden muss. Außerdem stehen den Wiener einige Spieler aus der HLA zur Verfügung. Der UHC hofft, dass wenigstens im Kampf um den Abstieg faire Schiedsrichterleistungen geboten werden.
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