Der Wieselburger Frühlingsball: Wenn ein Schauraum zu einem Ballsaal wird
Seit zehn Jahren wird im Wieselburger CityCenter von Verkaufsraum zu Galaabend umdisponiert.
WIESELBURG (MiW). Wieselburg lebt von seiner Wirtschaft – sie ist der Grund des enormen Wachstums der Stadtgemeinde und ihres Wohlstandes.
So kam es auch vor genau zehn Jahren, dass man im Shopping-Center zum ersten Mal zum „Wieselburger Frühlingsball“ lud:
In der letzten Dekade hat sich nicht viel Neues getan, denn das Konzept funktioniert: Der Gast geht durch die selbstöffnende Schiebetür, ein Fotograf schießt Digitalerinnerungen und das Organisationskomitee um Centerleiter Dietmar Affengruber, Maria Hintersteiner und Wirtschaftsstadtrat Josef Lechner schütteln im Beisein von Bürgermeister Günther Leichtfried und SP-Funktionäre viele Hände.
Dies alles geschieht zur Stimmungsmusik der „Donauprinzen“ – sie gehören ebenso zum bereits standartisierten Reportoire des schaltend und waltenden „Stadtmarketings Wieselburg“.
Ebenso gewohnt wurden fruchtige Cocktails serviert und die Gäste mit einer Tanzeinlage – diesmal von der Zumba-Gruppe von Karin Prinz – unterhalten.
Es gab nicht viel Neues, sondern bewährtes Gut zu erleben.
Warum auch etwas ändern, was bestens funktioniert?
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