Kulturpakt: Nächste Phase

Verschiedene Herkunftsorte, verschiedene Zugänge... im Kulturpakt sind Kontraste erwünscht.
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Markieren Sie den 2. Dezember 2013 in den Journalen der Region. Nach einem kontrastreichen Entwicklungsprozeß im heurigen Jahr tagen Kunst- und Kulturschaffende zum wiederholten Mal im großen Sitzungssaal der Gemeinde Gleisdorf.


Das bedeutet, Politik und Verwaltung der Stadt nehmen diesen gesellschaftlichen Bereich äußerst ernst und entwickeln die aktuelle Kooperation in gastfreundschaftlicher Art.

Dieses Geschehen ereignet sich nicht in irgendeinem Hinterzimmer, sondern am wohl symbolträchtigsten runden Tisch des Ortes.

Bürgermeister Christoph Stark hat den „Kulturpakt Gleisdorf“ bestätigt, nun muß er sich in der Praxis bewähren. Das bedeutet auch für die Kreativen einen Rollenwechsel, denn es geht hier nicht darum, Subventionen abzuschöpfen, es geht darum, gemeinsam eine Investition in die Zukunft der Kleinregion zu rechtfertigen und zu gestalten.

Das ist übrigens keineswegs auf den formell festgelegten Gemeindeboden beschränkt. Jüngst waren auch interessierte Personen aus Eggersdorf, Kumberg oder St. Margarethen zu Gast.

Das bedeutet, der „Kulturpakt Gleisdorf“ ist als ein kulturpolitisches Modell angelegt, das dem Klima der ganzen Region gewidmet wurde.

In der Teilhabe entscheidet demnach nicht die Hwerkunft der Personen, sondern ihre aktive Anwesenheit.

Als wichtigster Aspekt in all dem muß wohl die Tatsache betont werden, daß dieser Prozeß nicht „Top down“, also von oben herab, gelenkt wird, sondern dem „Bottom up-Prinzip“ verpflichtet wurde: Von der Basis ausgehend.

So darf man gespannt sein, zu welchen Ergebnissen dieser Weg im kommenden Jahr führt. Momentan arbeitet die offene Gemeinschaft an einem ersten Halbjahresschwerpunkt 2014. Für die Kommune haben Kulturbüro-Leiter Gerwald Hierzi und Kulturpakt-Beauftragte Katharina Scheidl die Postition der Stadt dargelegt.

Diesmal war übrigens auch Katharina Lagler vom TIP City-Management mit von der Partie. Es wird ja völlig neu zu klären sein, wie sich Kultur und Wirtschaft regional zueinander verhalten mögen, denn gerade dieses Verhältnis war bisher eher von Legendenbildung als von gemeinsamer Praxis umgeben.

+) Siehe dazu auch: [link]

Verschiedene Herkunftsorte, verschiedene Zugänge... im Kulturpakt sind Kontraste erwünscht.
Zum Auftakt wird nicht über Geld, sondern über Inhalte gesprochen.
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