Meinung: Die Anderl-Fabrik soll ein lebendes Museum werden!
Dass wir Waldviertler in diversen Fimproduktionen oftmals als skurill-verschrobene Persönlichkeiten dargestellt werden, ist eine Tatsache. An diesem Bild ändert auch der Film Geyrhalters über die Anderl-Fabrik wenig. Sei es d'rum. Und wenn das Ganze nur dazu diente, das Augenmerk auf ein ungenutztes Potential zu lenken? Warum nicht aus der brachliegenden Anderl-Fabrik tatsächlich ein lebendes Museum machen? Dieses könnte den einstigen Stolz des Waldviertels, die Textilindustrie, wie keine zweite Location repräsentieren. Klar kostet das Geld. Aber vermutlich wäre dieses Geld in ein solches Projekt sinnvoller investiert, als in ein ominöses 'Karpfen-Kompetenz-Zentrum', von dem keiner weiß, ob und wie es passieren wird und wem es schlussendlich nützen soll.
von Eva Jungmann
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.