Gmünd ist eine Breitband-Pilotregion
Flächendeckende Breitbandanschlüsse für die BürgerInnnen von Gmünd
GMÜND. Die Stadtgemeinde Gmünd in Zusammenarbeit mit dem Land NÖ und der NÖGIG (NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft mbh) haben sich zum Ziel gesetzt, eine flächendeckende Versorgung mit zukunftsfähigem Breitband zu erreichen.
Dazu wurden vier Pilotregionen in Niederösterreich ausgewählt.
"Wir sind eine davon", freut sich Bürgermeisterin Helga Rosenmayer. Gmünd hat damit zusammen mit der Kleinregion "Waldviertler StadtLand" die Chance, schon bald extrem schnelle und zukunftssichere Breitbandanschlüsse mittels Glasfaser zu erhalten. Ziel ist dabei ein flächendeckender Ausbau in jeden Haushalt. Somit können die Gemeindebürger 100fach schneller das Internet nutzen als es heute möglich ist.
Im Zuge von Informationsveranstaltungen haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die Breitbandpakete auf Glasfaser-Basis, die Anschluss- und Produktkosten sowie die technische Umsetzung zu informieren. Bürgermeisterin Helga Rosenmayer: "Heutzutage ist eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur die Basis, um die regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken." Die Besonderheit am neuen Breitband-Projekt des Landes NÖ besteht darin, dass die Basis-Infrastruktur, also Glasfaserleitungen bis zum Haushalt, in Zusammenarbeit von Land und Gemeinden errichtet wird.
In Gmünd werden diese Infoveranstaltungen in den kommenden Wochen für die Gebiete Wasserfeld (9. März, 19 Uhr, Palmenhaus), Bahnhofstraße (15. März, 19 Uhr, Palmenhaus) sowie die Aßangsiedlung (17. März, 19 Uhr, Pfarrzentrum Gmünd-Neustadt) angeboten. Ziel ist es, dass 40 Prozent der Haushalte ihre Willenserklärung abgegeben, damit es letztlich zur Umsetzung und zum Breitbandausbau in diesen Gebieten kommt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.