Olympia: Stefan Fegerl mit der Mannschaft gegen Deutschland ausgeschieden
Wo steckt in unserem Bezirk Gmünd der Olympische Geist? Die BB begeben sich auf Spurensuche.
BEZIRK GMÜND. Die Olympischen Spiele in Rio sind voll im Gange. 71 Sportler versuchen die rot-weiß-rote Fahne in Ehren zu vertreten, darunter sind auch 13 Niederösterreicher. Die Bezirksblätter stellten sich die Frage: Wieviel Olympia steckt eigentlich in unserem Bezirk?
Aktuell vertritt der Tischtennis-Profi Stefan Fegerl den Bezirk Gmünd in Rio. Fegerl lebt zwar inzwischen in Wien, entstammt aber dem Bezirk Gmünd und hat hier einst seine Tischtennis-Gehversuche unternommen, die ihn schließlich auf den 22. Weltranglistenplatz und sogar nach Rio zu den olympischen Spielen gebracht haben.
Dort war für ihn im Einzelbewerb leider aber nach der 3. Runde auch schon wieder Schluss, er musste sich seinem Rundengegner Koki Niwa aus Japan und dessen starker Vorhand geschlagen geben. Durch ein klares 11:5 fixierte der Japaner den verdienten Einzug ins Achtelfinale des Turniers.
Fegerl, im Gespräch mit ORF.at, musste die Übermacht des Japaners zugeben: „Das war, glaube ich, der unangenehmste Spieler für mich. Er hat relativ aggressiv, relativ schnell gespielt und mich nicht spielen lassen. Ich bin zu selten in die Rallys gekommen, in die langen Ballwechsel. Wenn mir das öfter gelungen wäre, wäre die Chance größer gewesen.“
Vergangenen Sonntag schied Stefan Fegerl nach einem Sieg gegen die Portugiesen mit dem Österreichischen Team schlussendlich gegen Deutschland aus.
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