Vorstellung des EU-Projekts „Healthacross in Practice“ in Tschechien und Polen
Das EU-Projekt „Healthacross in practice“ sorgte bei der Konferenz „Kooperationspotenziale im Gesundheitswesen zwischen Tschechien und Deutschland“ in Prag für Furore. Ebenso enorm war das Interesse des internationalen Fachpublikums kurze Zeit später beim Wirtschaftskongress „2. Europäisches Industrieforum“ in Karpacz (Polen).
Das EU-Projekt „Healthacross in practice“ – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen Südböhmen und Gmünd – avancierte inzwischen zum „best practice project“ Europas. Der Erfolg und die Popularität dieses einzigartigen Projektes nehmen inzwischen andere europäische Länder zum Anlass, dem Gmünder Beispiel zu folgen. In den vergangenen Wochen erfolgten Einladungen an das Projektteam und die Standortleitung des Landesklinikums Gmünd nach Tschechien und Polen, um das Projekt persönlich vorzustellen.
Ende November wurden die Vertreterin und Projektverantwortliche des NÖGUS, Kerstin Kittenberger, MA, der Kaufmännische Standortleiter Dipl. KH-BW Karl Binder und Qualitätsmanager Manfred Mayer, QM, CCM, von der Technischen Universität Berlin (gefördert vom deutschen Bundesministeriums für Gesundheit) eingeladen, um bei der Konferenz „Kooperationspotenziale im Gesundheitswesen zwischen Tschechien und Deutschland“ in Prag das Gmünder Vorzeigeprojekt vor Fachpublikum beider Länder zu präsentieren und zu diskutieren.
Auch international erregt das EU-Projekt inzwischen Aufmerksamkeit und Dipl. KH-Bw Karl Binder wurde Anfang Dezember zum „Europäischen Industrieforum“ nach Karpacz (Polen) eingeladen um über grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung am Beispiel Gmünd zu referieren. Der europäische Wirtschaftskongress fand heuer zum 2. Mal statt und wurde von ca. 800 hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik vieler Länder besucht. Im sogenannten „Gesundheitspanel“ wurden unter anderem Themen wie „Healthcare Crossing Borders: Un/Used Chances for Border Regions“ und „Healthcare – Cooperation in Cross-Border Regions“ diskutiert. Der Vortrag über das Gmünder EU-Projekt „Healthacross in practice“ erregte großes Interesse bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Dipl. KH-BW Karl Binder meinte stolz: „Die Aufmerksamkeit und der Applaus des Fachpublikums geben uns recht, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Wer hätte gedacht, dass aus einer Vision heraus ein Projekt entstehen kann, das in der Zwischenzeit derart erfolgreich umgesetzt wurde. Wir sind stolz darauf dass sich „Healthacross in practice“ in die Beispiele des europäischen Grundgedankens des friedlichen Miteinanders einreihen darf“.
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