NÖAAB-Erfolg: Schleichende Steuererhöhung wird abgeschafft

Bundesrätin Sandra Kern, LAbg. Bgm. Margit Göll und August Wöginger. | Foto: privat
  • Bundesrätin Sandra Kern, LAbg. Bgm. Margit Göll und August Wöginger.
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REGION/NÖ. Die Steuerreform 2016 hat den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Geld ins Börsel gebracht. Durchschnittlich bleibt den Österreicherinnen und Österreichern 1.000 Euro mehr pro Jahr. „Der ÖAAB hat für die Steuerreform gekämpft und die notwendige Entlastung erreicht. Damit die Beschäftigten die Steuerreform nicht wieder zurückzahlen, haben wir uns auch für die Abschaffung der schleichenden Steuererhöhung (kalte Progression) im Bund stark gemacht. Wir haben uns schließlich durchgesetzt: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in Zukunft automatisch entlastet“, so ÖAAB-Bundesobmann Nationalrat August Wöginger.
Ab 2019 werden nun die beiden ersten Steuertarifstufen (11.000 Euro und 18.000 Euro) automatisch angepasst, wenn die zusammengefasste Inflation fünf Prozent übersteigt. Rund 4,5 Millionen Steuerzahler werden damit entlastet. Die kalte Progression bezeichnet jene Erhöhung der Steuerbelastung, die zustande kommt, weil die Löhne zwar jedes Jahr steigen, die für die Lohnsteuer maßgeblichen Einkommensgrenzen aber gleich bleiben. Damit rücken von Jahr zu Jahr immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in höhere Steuerklassen vor – die Belastung steigt. Diese versteckte Steuererhöhung nimmt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern jährlich 450 Millionen Euro weg.
„Nun kommen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr unverschuldet zum Handkuss und müssen nicht mehr draufzahlen. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass diejenigen, die hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten, nicht durch verdiente Gehaltserhöhungen draufzahlen. Die Abschaffung der kalten Progression bringt den Beschäftigten bares Geld. Wir werden uns weiterhin auf allen Ebenen für eine Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stark machen“, betonen NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern und LA Margit Göll.

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