VKB erneut kapitalstärkste Bank in ganz Österreich
Deutliches Plus beim Betriebsergebnis Private Banking wird ausgebaut
Durch ihre außergewöhnliche Kapitalstärke sieht VKB-Generaldirektor Albert Wagner die heimische Regionalbank auch in wirtschaftlich stürmischen Zeiten bestens augestellt.
LINZ (cdw). Wir haben in der Krise kein Geld vom Staat gebraucht und werden auch im Zuge von Basel III keinen zusätzlichen Kapitalbedarf haben, unter-
streicht Wagner die Unabhängigkeit des Instituts. Während andere heimische Banken 12 bis 14 Milliarden frisches Geld benötigen würden, um die Vorschriften von Basel III zu erfüllen, sei die Kernkapitalquote der VKB mit 16,1 Prozent bereits jetzt doppelt so hoch wie in Zukunft vorgeschrieben (8,5 Prozent). Angesichts dieses Werts wurde die VKB vom Financial-Times-Magazin The Banker erneut zur kapitalstärks-ten Bank im Land gewählt. Beim Betriebsergebnis wird sich das Ins-
titut mit seinen 500 Mitarbeitern und 40 Geschäftsstellen heuer um 12,6 Prozent auf 21,3 Millionen Euro steigern können.
Einen Wachstumsmarkt sieht Wagner im Private Banking für betuchte Kunden, das die VKB vor einem Jahr gestartet hat. Die Bank verwaltet in diesem Segment derzeit 426 Millionen Euro für 550 Klienten und expandiert nun nach Gmunden und Braunau, der bestehende Standort in Linz wird großzügig ausgebaut.
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