Pinkafelder Künstler-Ehepaar stellt in Oberpullendorf Aquarelle und Ikonen aus
Beeindruckende Ausstellungseröffnung im Bildungszentrum der Diözese Eisenstadt
Auf den ersten Blick könnte der Kontrast nicht größer sein: Elfriede Horny zeigt ihre farbenfrohen und in perfekter Technik ausgeführten Aquarelle - Gerhard Horny nimmt uns mit in die scheinbar längst vergangene, mystische Welt der Ikonen. "Von der Stille zur Ewigkeit" nennen die beiden Pinkafelder Künstler ihre am 23.10.2014 eröffnete Ausstellung im Haus St. Stephan in Oberpullendorf. Und manchen Besuchern der Vernissage wurde vielleicht erst bei den Eröffnungsreden bewusst, welche Bedeutung dieser Titel hat.
Nach der Begrüßung durch die Leiterin der Bildungsstätte, Frau Mag. Barbara Buchinger nahm Herr Ing. Gerhard Krutzler, Obmann des Kunst- und Kulturvereins Markt Allhau kukma kukma (in dem beide Künstler Mitglied sind) die Vorstellung der Arbeit von Elfriede Horny vor. Gerhard Hornys Arbeit konnte wohl nicht aus berufenerem Munde vorgestellt und erläutert werden, als von Herrn Prof. Dr. Nicolae Dura, dem Bischofsvikar der rumänisch-orthodoxen Kirche in Österreich. Er zeigte in seiner Rede den Besuchern auf, wo die Verbindung zwischen dem Titel der Ausstellung und den Werken der Künstler zu sehen ist und wies auf den ökumenischen Charakter der Ausstellung hin (protestantische Künstler stellen in einem katholischen Bildungszentrum aus und werden von einem orthodoxen Geistlichen vorgestellt!).
Bei lebhaften Gesprächen zwischen Künstlern und Besuchern ging die Vernissage zu Ende. Die sehenswerte Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Hauses Hauses noch bis zum 23.11.2014 zu besichtigen.
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