Goldregen für St. Stefaner Imker

Albert Winkler und Johann Zorn (v.l.) stellvertretend für 17 Mal Gold
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Wenn das kein Grund zur Freude ist: Bei der Honigprämierung des Steirischen Imkerverbandes am vergangenen Samstag im Volkshaus Gratkorn holten die Mitglieder des Bienenzuchtvereins gleich 18 Mal Edelmetall. An der Spitze lag wieder Willibald Klug, der vorjährige Imker des Jahres, mit drei Gold- und einer Silbermedaille.
„Man musste sich rechtzeitig anmelden“, verrieten Vereinsobmann Johann Zorn und sein Vize Albert Winkler, dass alle Honigproben zunächst im Labor auf Verunreinigungen und allfällige Zusätze untersucht wurden. Erst danach kam es zur Blindverkostung durch eine zwanzigköpfige Jury, die Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack unter die Lupe nahm. Eine Mammutaufgabe für die Juroren, hatten sie doch an die sechshundert Proben zu verkosten.
Im Vorjahr hatte der Bienenzuchtverein die Teilnahme ausgesetzt, diesmal beteiligten sich gleich 18 Mitglieder an der Verkostung. Und alle durften sich über Urkunde und Auszeichnung freuen, die ihnen in den Bewertungskategorien Wald-, Honigtau-, Creme-, Blüten-, Tannen-, Waldblüten- und Kastanienhonig zuteilwurden. Hier die Sieger: Willibald Klug (3 Gold, 1 Silber), Peter Freydl, Fritz Trap, Hermann Zapfl (je 2 Gold), Renate Achatz, Isabella Friedrich, Friedrich Mörtner, Manfred Spari, Paul Stelzl, Andreas Weichhart, Albert Winkler, Johann Zorn (je 1 Gold).
„Das gibt Auftrieb für die nicht immer leichte Arbeit“, genossen Johann Zorn und Albert Winkler den Zuspruch im „Samahof“, wo Buschenschänker Franz Hiebler die Fotos der beiden Sieger sogar in das hauseigene „Fernsehen“ gestellt hatte.

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