Arnold Schwarzenegger komplettiert die positive Besucherbilanz von Stift Rein
Eine positive Besucher-Bilanz zieht Stift Rein. Die Statistik 2016 weist 10.165 geführte Besucher durch die Ausstellung „Ein Blick hinter Klostermauern“ aus.
Mehr als die Hälfte der Gäste besuchen das Stift als Busreisende, vorwiegend aus Österreich. Etwa 30 Prozent der Besucher kommen aus Deutschland, drei Prozent aus Italien und Ungarn, der Rest aus der Schweiz, Slowenien und Kroatien. Mehr als zweimal täglich, exakt 789 Mal führten die 17 ehrenamtlichen Stiftsführer und Mitglieder des Konvents Interessierte durch das weltälteste Zisterzienserstift, in dem seit 1129, dem Jahr der Gründung, Mönche leben, beten und arbeiten. Neben der barocken Basilika mit dem Kremser-Schmidt-Hochaltarbild, das die Anbetung der Hirten zeigt, der Stiftsbibliothek mit mittelalterlichen Handschriften oder dem Huldigungssaal mit Fresken von Joseph Amonte, die allesamt dem Friedensgedanken gewidmet sind, weist auch das Grab des Stifters in der Marienkapelle auf die historische Bedeutung von Stift Rein hin. Hier findet man die Wurzeln der Steiermark, gilt doch der Gründer Markgraf Leopold I. von Steyr als Namensgeber der Steiermark.
Arni zu Besuch
Der wohl prominenteste Gast in diesem noch jungen Jahr kam unverhofft. Arnold Schwarzenegger, Terminator, Mister Universum, Golden Globe-Gewinner und ehemaliger Gouverneur von Kalifornien besuchte in der Vorwoche Stift Rein. 1947 in Thal bei Graz geboren, besucht Arni erstmals das Stift. Schwarzenegger war von dem historischen Juwel nahe seiner Heimatgemeinde fasziniert, trug sich in das Gästebuch ein und will wiederkommen, vielleicht zu seinem 70. Geburtstag, den die „Steirische Eiche“ heuer im Juli begeht.
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