Bauen für Zukunft des Nachwuchses

Mehr Platz, mehr Freundlichkeit, mehr Bewegungsmöglichkeiten: Der erste Bauabschnitt der VS ist im Gange. | Foto: WOCHE
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  • Mehr Platz, mehr Freundlichkeit, mehr Bewegungsmöglichkeiten: Der erste Bauabschnitt der VS ist im Gange.
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Es wird verputzt, gestrichen, verlegt und installiert: Rund 280 Schüler dürfen sich freuen, denn der Um- und Zubau der Volksschule im Ortsteil Judendorf-Straßengel ist in vollem Gange. Der erste von drei Bauabschnitten geht in die Zielgerade. Für die Schüler bedeutet das in Zukunft mehr Platz, mehr Freundlichkeit, mehr Bewegungsmöglichkeiten. "Das alte Haus wird auf Vordermann gebracht. Ursprünglich wollten wir schon vor der Fusion sanieren, haben aber die Entwicklung abgewartet, um mit den richtigen Entscheidungen investieren zu können", sagt Bürgermeister Harald Mulle. Und das war auch notwendig, denn wenn sich die Gemeinde um eines keine Sorgen machen muss, dann um den Nachwuchs. Und dieser soll auch im bestmöglichen pädagogischen Rahmen gefördert werden. Aufgrund der Vielzahl an Schülern musste die Volksschule bis vor Kurzem noch auf Mobilschulklassen in Containern zurückgreifen. Diese seien zwar eine gute Notlösung gewesen, aber keine Lösung auf Dauer.

Bauabschnitte

Als örtliche Bauaufsicht (ÖBA) trägt das heimische Unternehmen 'Bau-System' für das Projektmanagement einen großen Teil der Verantwortung für die gesamte Abwicklung des Um- und Neubaus sowohl in strategischer als auch operativer Sicht. Mit dem ersten Bauabschnitt wurde die Sanierung durchgeführt. Zwei zusätzliche Klassenräume und der neue Bewegungsraum bieten mehr Platz. "Damit kann auch die Nachmittagsbetreuung optimal verlaufen", meint Mulle. Zusätzlich wurde an einen Lift und einen barrierefreien Trakt gedacht, um den Schulbesuch ohne Hürden für alle zugänglich zu machen.
Der zweite Bauabschnitt, der voraussichtlich bis Weihnachten herum fertig sein soll, sieht eine Erweiterung um einen neuen Zugangsbereich vor. Auch eine Küche sowie der dazugehörige Speiseraum werden in diesem Zeitraum gebaut. Die Arbeiten am letzten Abschnitt sollen nach Plan bis zum nächsten Sommer abgeschlossen sein. Hierbei wird der alte Trakt komplett saniert. "Auch die Lehrer stehen hinter dem Projekt und freuen sich selbst schon auf den Start", sagt der Ortschef über die Optimierung des Arbeitsplatzes der Lehrer.

Betreuung

Insgesamt gibt es etwa 400 Schüler und rund 370 Kindergartenkinder im gesamten Gemeindegebiet, für die weder Mühen noch Kosten gescheut werden. "Das Wichtigste ist doch, die Lebensqualität der Kinder und der Eltern zu steigern. Viele Eltern müssen lange arbeiten und haben nicht immer die Möglichkeit, dass ihre Kinder auch gut betreut werden. Mit dem Ausbau ist die Tages- und Nachmittagsbetreuung ebenso ein fixer Bestandteil", erklärt Harald Mulle. Auch in Eisbach-Rein und Schirning wurde fleißig umgebaut.

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