Fernitz Mellach: Erste Ernte solidarischer Landwirtschaft

Alexandra Keckstein (rechts) und Mitglieder des Vereins Lebensmittelpunkt mit der ersten Ernte der Saison.
  • Alexandra Keckstein (rechts) und Mitglieder des Vereins Lebensmittelpunkt mit der ersten Ernte der Saison.
  • hochgeladen von Edith Ertl

Der Verein „Lebensmittelpunkt Fernitz-Mellach“ fuhr seine erste Ernte ein. Was am Acker wächst, wird geteilt, so sehen es die Vereinsstatuten vor. Unter der Obfrau Alexandra Keckstein fördern die Mitglieder ein Gemüseanbau-Projekt nach solidarischer Landwirtschaft. Der Mitgliedsbeitrag berechtigt jede Woche zu einem Kisterl Gemüse, Blumen sollen folgen. Zur Premiere gab es Radieschen, Rucola, Spinat und Küchenkräuter frisch vom Acker weg. „Es ist eine Pionierarbeit, ich bin dankbar, dass der Start geglückt ist“, sagt Keckstein und betrachtet zuversichtlich das Heranwachsen von Erbsen, Möhren, Kraut und Bohnen. „Wir haben keinen Platz für einen Garten. Hier kennen wir den Acker und wissen, wo unser unbehandeltes Gemüse herkommt“, drückt Thomas Deutsch aus Raaba-Grambach seine Motivation zur Mitgliedschaft aus. Im Folientunnel wachsen bald die Paradeiser, nur die Quecke macht Keckstein zu schaffen. Helfende Hände, die gerne jäten, sind willkommen. www.lmp.bio.

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