Japan will's nun wissen

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PEGGAU. Angeführt von Shunichi Teranishi, Professor im Fachbereich „Applied Economics“ an der Universität Hitotsubashi in Tokio, besuchte eine japanische Delegation im März die Marktgemeinde Peggau bzw. kommunale Einrichtungen und einige Leitbetriebe.

Abwanderung

Ziel der Reise: Sich vor Ort darüber informieren, wie kleinere Kommunen der Einwohnerabwanderung zum Beispiel durch Arbeitsplatzbeschaffung die Stirn bieten. Denn dieses Problem hat Japan seit Jahren: Immer mehr Gemeinden werden zusammengelegt, immer mehr junge Menschen zieht es in die großen Ballungszentren. Man kämpft um die Erhaltung des ländlichen Raumes und die kulturelle und wirtschaftliche Eigenständigkeit einzelner Gemeinden.

Vorzeigegemeinde

Der Fokus lag also nicht nur auf dem Entwicklungspotenzial Peggaus, sondern auch auf seiner Funktion als Vorzeigegemeinde in Sachen Wirtschaft. Die japanischen Wissenschafter, die von der Grazer Übersetzerin Monika Cigler begleitet wurden, konnten sich u. a. einen Einblick in den steirischen Schulalltag, ins Gesundheits- und Pflegewesen sowie in die bauspezifische Projektentwicklung der Sager-Gruppe Peggau verschaffen. Wolfgang Pölzl berichtete als Vertreter der Firmengruppe über Projekte und deren Einflüsse auf die Marktgemeinde.

(Alle Fotos: Ferdinand Dobida)

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