Graz-Umgebung profitiert von Regionsplan

Positiver Blick in die Zukunft: Cargo Center-Geschäftsführer Franz Glanz und LH-Stellvertreter Michael Schickhofer
  • Positiver Blick in die Zukunft: Cargo Center-Geschäftsführer Franz Glanz und LH-Stellvertreter Michael Schickhofer
  • hochgeladen von Alois Lipp

Es ist ein gehöriges Projekt, das in den vergangenen neun Monaten von den Verantwortlichen unter Harald Grießer, Leiter der Abteilung für Landes- und Regionalentwicklung, entstanden ist und nun präsentiert wurde. In einem Beteiligungsprozess wurden für die sieben steirischen Regionen neue Entwicklungsprogramme erstellt.
"Es hat mit 250 Gemeinden Gesprächstermine gegeben. Alle Regionen bekennen sich zu Betriebsansiedlungen", bilanziert Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer. Insgesamt wurden in den neuen regionalen Entwicklungsprogrammen rund 30 Millionen Quadratmeter auf Ebene des Landes und der Regionen festgelegt. Wenn Semmering- und Koralmtunnel fertiggestellt sind, werden vor allem die Regionen um die Baltisch-Adriatische-Achse – und damit auch das Cargo Center Graz – davon profitieren.

Verfahren rascher abwickeln

"Die Baltic-Adriatic zu nutzen ist unser Hauptjob. Das Cargo Center hat hier eine Drehscheibenfunktion", sagt Schickhofer. Weil die ausgewiesenen Flächen auch zum Job-Motor werden können, wird es für diese Flächen raschere Verfahren geben. "Hallen müssen heute oft in sechs bis sieben Monaten fertig sein", so Schickhofer weiter. Das Cargo Center Graz mit Sitz in Werndorf und den umliegenden Gemeinden ist mit seinen 80 Hektar entwickelter Fläche ein hervorragendes Beispiel. "Wir sind Nutznießer dieser neuen Strategie der Vereinfachung von Verfahren", sagt Cargo Center-Geschäftsführer Franz Glanz. Für den Umschlagplatz wurden weitere 80 Hektar ausgewiesen. "Wir haben nicht gerechnet, dass das möglich ist", freut sich Glanz über den zukunftsweisenden Schritt des Landes. "Das Cargo Center kann wachsen. Letzten Endes geht es um jeden Arbeitsplatz. Wenn große Betriebe nicht expandieren können, gehen sie weg", so Glanz abschließend. Expandieren sollen dem Vernehmen nach im Norden des Centers die Unternehmen Magna und Rail Cargo Austria. Das Land hat mit Beschluss vom 7. Juli dafür die Grundsteine gelegt.

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