Gratkorn-Coach bewies ein "goldenes Händchen"

Der FC Gratkorn siegte vor eigenem Publikum mit 4:0
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GRATKORN. Der FC Gratkorn konnte am Freitag zuhause gegen den FC Großklein die nächsten drei Punkte in der Oberliga Mitte West einfahren. In der Anfangsphase des Spiels gab es kaum Tormöglichkeiten, doch mit Fortdauer der Partie wurden die Gratkorner immer besser.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Hausherren durch ein Eigentor in Führung und konnten wenige Minuten später durch den eingewechselten Stürmer Pascal Wallner auf 2:0 erhöhen.

Trainer Zoran Eskinja bewies damit ein goldenes Händchen, denn der 18-Jährige war gerade erst 15 Minuten am Feld. Kurz nach dem Treffer bekam der erst 17-jährige Flügelspieler Kreshnik Cermjani vom Gratkorn-Coach ebenfalls seine Chance und wurde für Kristjan Kulcar eingewechselt. Das Vertrauen zahlte der Youngstar dem Trainer prompt mit einem Tor in der 74. Spielminute zurück.

Damit traf auch der zweite Joker der Gratkorner. Kurz vor Schluss stellte Nicolas Kolar mit seinem elften Saisontor den 4:0-Endstand her. Trotz des Sieges fehlen Gratkorn im Moment zehn Punkte auf Spitzenreiter Wildon. Den zweiten Tabellenplatz konnte man aber souverän festigen.

Wie erging es den anderen Teams?

Für den SV Peggau und TUS Rein lief die aktuelle Runde nicht all zu gut. Beide Teams mussten sich geschlagen geben und stecken mitten im Abstiegskampf. Der SV Thal holte immerhin ein 3:3 gegen den SV Pachern, der Mannschaft von Sturm-Legende Mario Haas.

In der Gebietsliga kam es zum Derby zwischen dem SV Deutschfeistritz und dem SV Übelbach, in dem die Übelbacher schließlich mit einem 2:1 als Sieger hervor gingen.

Weiterhin auf der Erfolgswelle schwebt der SV Gratwein-Straßengel in der 1.Klasse Mitte A. Gegen die zweite Mannschaft des ESK Graz gewann Gratwein-Straßengel auswärts durch einen Last-Minute-Treffer von Benjamin Glauninger mit 2:1. Damit feiern die Gratweiner den sechsten Sieg im sechsten Frühjahrsspiel.

Eine furiose Aufholjagd startete die Sportunion Semriach gegen die zweite Mannschaft des SV Frohnleiten. Nach einem 0:3-Rückstand konnte Semriach noch mit 5:3 gewinnen. Bemerkenswert: Das 4:3 und das 5:3 erzielte Semriach erst in der Nachspielzeit.

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