Fernitz verursacht Relegations-Chaos

Max Pacher wirft mit Fernitz das Handtuch, die Fusion mit Mellach steht.
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Kein Stein bleibt in der Gebietsliga Mitte auf dem anderen. Der FC Mellach, der als Aufsteiger aus der 1. Klasse den Durchmarsch in die Unterliga feiern konnte, wird Fusionspartner des SV Fernitz. Der Zusammenschluss der Nachbargemeinden, der politisch schon zu Jahresbeginn vollzogen worden ist, wird nun auch auf sportlicher Ebene Wirklichkeit. Ab Herbst spielt der FC Fernitz-Mellach unter neuer Führung in der Unterliga, gekickt wird aller Voraussicht nach auf dem Fernitzer Grün, womit die Anrainerprobleme in Mellach ebenso Geschichte wären wie die Sorgen der Fusionsgemeinde, zwei Kickvereine unterstützen zu müssen …

Relegations-Wirrwarr
Die Sache hat allerdings einen Haken. Pirka, Tabellenzweiter der 1. Klasse MItte B, bereitet sich gerade auf das Relegations-Doppel gegen Laßnitzhöhe vor. Das wird aber nix! Weil Fernitz aufgibt, wird der Klub in der Gebietsliga letztgereiht, womit Laßnitzhöhe kampflos in der Liga bleibt und Kainbach II, bis gestern noch Fixabsteiger, gegen Pirka Relegation spielt. „Wir haben Laßnitzhöhe dreimal beobachtet, jetzt spielen wir plötzlich gegen Kainbach II“, wundert sich Pirka-Obmann Michael Puster. Der Klubboss zeigt sich aber als fairer Sportsmann: „Die Kainbacher haben uns ja auch nicht beobachten können. Wir wollen aufsteigen und erledigen das auf sportlichem Weg!“
Feldkirchen will nach oben
Schon vor der Saison 2015/16 hat Feldkirchen-Trainer Gerhard Schlatzer Platz zwei hinter GAK und Aufstieg über die Relegation als Ziel genannt. Heute um 19 Uhr kommt Oberligist Werndorf, da hat er die Gelegenheit, Teil eins. Das Rückspiel steigt am Samstag, 17 Uhr.
Reinmayr hat Routine
Tobelbad-Trainer Hannes Reinmayr hat heute um 18.30 Uhr Kumberg in der ersten Relegationsrunde zu Gast. „Reini“ ist gefasst, hat er doch mit Fürstenfeld im Vorjahr die Hürde Relegation gepackt, den Verbleib in der Landesliga geschafft.

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