Stocksport: Die erste Runde im Alpenpokal geht an den ESV Gedersberg

Bei der ersten Runde im Alpenpokal gingen Stocksportler aus Graz und Graz-Umgebung an den Start
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Am ersten Adventsonntag wurde Hausmannstätten zum Treffpunkt der Stocksportler. Für den Alpenpokal gingen vom Hobby-Stocksportler bis zum Weltmeister David Feichter alle Altersklassen aufs Eis. Tagesbester der ersten Ausscheidungsrunde mit Teilnehmern aus Graz und Graz-Umgebung wurde der ESV Gedersberg mit 126 Punkten vor dem Team Käferbohnen & Kernöl und Ladler Eisstöcke Graz.

Die Freude am Stocksport und das Treffen mit Gleichgesinnten stand im Vordergrund

Eisstockschießen ist ein Sport für alle Generationen. „Es ist schön, dass wir als Familie gemeinsam etwas machen können, was uns allen Spaß macht“, sagt Harald Wade. Mit Mama Anita und den Kindern Chiara (10) und Kilian (12) ging die ganze Familie aus Zettling an den Start. Spannend verlief das Turnier der Hausmannstätter Jugend auf Bahn 3. Während Philip, Michelle, Nico und Leonie einen Punkt nach dem anderen erzielten, kämpften deren Eltern auf der Nebenbahn einen aussichtslosen Kampf, die Kids waren einfach besser. Helga und Horst Monschein aus Fernitz gingen mit Sabine und Manfred Traunwieser aus Vasoldsberg als „die lustigen 4“ an den Start. Und auch wenn es bei den erzielten Punkten ein wenig haperte, tat dies der guten Laune keinen Abbruch.

Großartige Teams und gute Stimmung

Das Team Ladler Graz ging mit Robert Hatzl/Höf-Präbach, Johann Draxler/Deutschfeistritz, Karlheinz Moser/Peggau und Eduard Adler/Krumegg an den Start. Die vier Stocksportgrößen wurden ihrem Ruf gerecht und holten sich punktemäßig den dritten Platz. Der ESV Eisblume Windorf hat einen starken Nachwuchs-Stocksportler im Team. Niklas Fuchs (12) braucht den Vergleich mit seinen erwachsenen Mannschaftskollegen Josef Kirchberger, Martin Kraxner und Rene Legat nicht zu scheuen. Als „I-Team“ gingen Rudi Amon, Josef Hirschmann, Gerhard Hirt und Günther Holzer vom Polizei-SV Graz an den Start. Das i-Tüpfelchen haben die Stocksportler in ihrem Kosenamen als Rudi, Hirschi, Holzi und Hirzi, aber auch beim scharfen Auge auf die Daube.

ESV Gedersberg schlägt Käferbohnen & Kernöl

Die Ausscheidung zum Alpenpokal erfolgte in vier Durchgängen. Für jeden Stock, der im Kreis landet, gibt es zwei bis zehn Punkte. Die Eisstöcke von „Käferbohnen & Kernöl“ gaben sich in der Kreismitte ein Stelldichein mit der Daube. „Mich reißen heute meine Damen heraus“, strahlt Herbert Posch. Der Vasoldsberger und sein Damenteam führten lang die Siegerpunkte an, bis der ESV Gedersberg an den Start ging. Patrick Pratter, Rainer Schweiger sowie Dominik und Peter Nehl waren als Team unschlagbar. ESV-Gedersberg-Obmann Johann Dokter verfolgte als Zuschauer jubelnd jeden Treffer seiner Herren.

Vorletzter Platz für WOCHE-Team

Für das WOCHE-Team gingen die Geschäftsführer Jürgen Rothdeutsch und Roland Reischl, Medienprofi Marcus Stoimaier und Denise Prügger an den Start. Während sich auf der Nebenbahn die Hausmannstätter Senioren mit Helmut Pommer, Fritz Sikkinger, Mathias Großschädl und Karl Ulz als treffsicher erwiesen, gab es für das WOCHE-Team in der ersten Runde null Punkte. Für Denise Prügger war es eine Premiere, die Medienlady hatte noch nie zuvor einen Eisstock in der Hand. Zu zaghaft erwies sich der erste Versuch, der es nicht bis zur Ziellinie schaffte. Viel zu kräftig ging es Roland Reischl an, der über die Ziellinie hinausschoss. Aufatmen beim Team, als Jürgen Rothdeutsch und Marcus Stoimaier dann in der zweiten Runde die ersten Punkte schafften. Das Team kämpfte mutig gegen Stock und Daube, holte sich 40 Punkte und bewies letztendlich, dass es doch die Nase vorne hat – in ihrer Kernkompetenz der Berichterstattung.

Applaus für das Organisationsteam

Karlheinz-Druschowitz hatte als Wertungsleiter alles im Griff. Ihm zur Seite standen Gernot Göhring als Wertungsführer und als lokale Stocksportgröße der Hausmannstätter Vzbgm. Johann Lendl. Die nächste Vorausscheidung um den Alpenpokal erfolgt am 8. Dezember, wenn sich der Bezirk Leibnitz in Hausmannstätten ein Kräftemessen gibt. Edith Ertl

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