,Eggenberg neu‘ ist das sicherste Bad

Die „Auster“, das neue Eggenberger Bad, punktet mit viel Licht und soll auch den Wellnessgast anlocken. | Foto: Holding Graz/Sommer
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  • Die „Auster“, das neue Eggenberger Bad, punktet mit viel Licht und soll auch den Wellnessgast anlocken.
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Die „Auster“ ist künftig das sicherste Bad Österreichs. Holding Graz hofft auf neue Gäste durch Spa-Bereich.

Als das Grazer Schwimm-aushängeschild Martin Spitzer bei der offiziellen Präsentation am Montag ins neue Sportbecken köpfelte, rieben sich draußen die Spitzen der Stadt und der Holding Graz, Bürgermeister Siegfried Nagl und Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg sowie Holding-Boss Wolfgang Malik und Freizeit-Chef Michael Krainer, die Hände: Mit dem neuen Eggenberger Schmuckstück, das auf den Namen „Auster“ hört, soll nämlich insgesamt die Zahl der Gäste in den städtischen Bädern kräftig steigen.

2010: Leichtes Besucherplus

Im abgelaufenen Jahr planschten insgesamt exakt 339.360 Gäste in den Bädern Straßgang, Augarten, Stukitz, Margarethen und im Bad zur Sonne. Gegenüber dem Jahr 2009 weist die Bilanz also ein leichtes Plus von 1,9 Prozent aus. Stärker gestiegen ist, vor allem durch das gute Ergebnis im Spa zur Sonne (plus 62,6 Prozent), die Zahl der Saunagäste auf 41.388 (plus 10,2 Prozent).
Gerade bei den Sauna- und Wellnessgästen erwartet sich die Holding Graz mit der Eröffnung des 2.000 Quadratmeter großen Wellnessbereiches in Eggenberg insgesamt eine deutliche Steigerung. Auf zwei Etagen und zusätzlich 1.000 Quadratmetern Garten können sich die Grazer künftig im Kräuterbad, im Tepidarium, in der Salzkammer und in verschiedenen Saunen erholen. „Wir sprechen damit eine weitere Zielgruppe an“, sagt Gerald Pichler von der Holding Graz.

Sicherheit als oberstes Gebot

Neue Maßstäbe setzt man in Eggenberg auch in puncto Sicherheit. In allen Becken wird das „Bluefox“-Sicherheitssystem zum Einsatz kommen, das vor allem für Kinder und Nichtschwimmer gedacht ist. Die Badegäste erhalten eine Uhr, die mittels Ultraschall ein Alarmsignal absetzt, sobald sie eine gewisse Zeit in einer bestimmten Wassertiefe ist. Sowohl Zeit als auch Wassertiefe sind auf den jeweiligen Badegast individuell einstellbar. Damit ist gewährleistet, dass man mit der Uhr ganz normal schwimmen und auch in die Tiefe tauchen kann, ohne gleich einen Alarm auszulösen. Wird allerdings die voreingestellte Zeit in einer gewissen Tiefe überschritten, überträgt die Uhr das Alarmsignal an den Empfänger im Becken: Mittels Sirene und gelbem Drehlicht werden Bademeister und Gäste auf die mögliche Notsituation aufmerksam gemacht, um diese möglichst früh zu erkennen und die nötigen Maßnahmen treffen zu können.
Darüber hinaus lässt sich das System auch so einstellen, dass es sofort Alarm schlägt, sobald die Uhr im Wasser ist. Damit kann künftig ausgeschlossen werden, dass Kinder unbeaufsichtigt ins Becken springen oder Kleinkinder unbemerkt ins Wasser stürzen. Das System lässt sich übrigens auch in private Pools, auch nachträglich, einbauen. Infos: www.bluefox-poolsafety.at.

Das ist die neue "Auster":
• Bauzeit: 18 Monate
• Derzeit Testbetrieb für Sportler, Vereine und Schulklassen
• Eröffnung: 10. Februar 2011

Internationales Sporthallenbad
• Einziges 50-Meter-Becken (10 Bahnen) in Südösterreich
• 800 Zuschauerplätze
• Bewegliche Startbrücke für Kurzbahnbewerbe (25 Meter) und Zonierung (vier Bereiche für verschiedene Benutzer gleichzeitig)
• 5-Meter-Sprungturm

Freibad
• 50-Meter-Becken (8 Bahnen)
• 10-Meter-Sprungturm
• Kindererlebnisbecken mit Erlebnis- und Breitwellenrutsche
• Beachvolleyballanlage
• Neue Ruhezonen, Gastronomie

Wellnessanlage
• 2.000 m² auf zwei Etagen
• 1.000 m² Wellnessgarten
• 300 m² Therapiezentrum
• Relaxpool mit Feuergrotte
• Schwimmkanal nach außen
• Finnische Sauna, Dampf-, Kräuterbad, Tepidarium, Salzkammer
• Sprudel-, Tauch-, Entspannungs- und Salzbecken
• Kneippanlage

Die „Auster“, das neue Eggenberger Bad, punktet mit viel Licht und soll auch den Wellnessgast anlocken. | Foto: Holding Graz/Sommer
Gut gelaunt: Graz-Freizeit-Chef Michael Krainer, Holding-Boss Wolfgang Malik, Bürgermeister Siegfried Nagl, Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg und Schwimmer Martin Spitzer (v. l.). | Foto: Holding Graz / Sommer
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