Österreichischer Präventionskongress als Fixpunkt in der Steiermark

Günther Ebenschweiger unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit präventiven Handelns und Forschens in Österreich.
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  • Günther Ebenschweiger unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit präventiven Handelns und Forschens in Österreich.
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Über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am 23. und 24. Oktober 2014 im congressgraz beim 4. Österreichischen Präventionskongress mit dem Thema „Sucht: Alkohol | Spielsucht | Drogen | Internet – Konsequenzen und Hoffnungen für Familie, Arbeitsplatz, Schule, Gesellschaft sowie Gesundheit und Mobilität“ teil. Der interdisziplinäre sowie praxisnahe Kongress, der sich in der Zwischenzeit als Fixpunkt in der Steiermark etablieren konnte, bot auch dieses Jahr wieder Referate und Praxisforen nationaler und internationaler Expertinnen und Experten.

Als Pionier der Österreichischen Präventionsarbeit wird Günther Ebenschweiger, Initiator des Österreichischen Präventionskongresses, bezeichnet. Dass er diesem Titel gerecht wird, beweist nicht zuletzt der am 23. und 24. Oktober statt gefundene 4. Österreichische Präventionskongress im congressgraz. Rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lockte der Polizist und Präventionsexperte zu seinem interdisziplinären sowie praxisnahen Kongress mit dem Titel „Sucht: Alkohol | Spielsucht | Drogen | Internet – Konsequenzen und Hoffnungen für Familie, Arbeitsplatz, Schule, Gesellschaft sowie Gesundheit und Mobilität“ in die steirische Landeshauptstadt.

Unter den Gästen befanden sich auch Förderer aus der Politik wie LAbg. Johannes Schwarz als Vertreter für LH Franz Voves, LAbg. Eduard Hamedl, Vertreter des LH-Stellv. Hermann Schützenhöfer sowie GR Thomas Rajakovics als Vertreter von Bgm. Siegfried Nagl. Alle Partner waren sich einig, dass in Zukunft das Interesse nicht in der „Reparatur“ liegen muss, sondern viel mehr in der Prävention. Erich Marks, langjähriger Wegbegleiter sowie Leiter des Deutschen Präventionstages, der seine Grußworte via Audio File übermittelte, würdigte das Engagement von Günther Ebenschweiger. Er betonte, dass der diesjährige Kongress Hinweis für eine stärkere Unterstützung präventiven Handelns und Forschens in Österreich sei. Des Weiteren betonte er, dass es notwendig wäre von der derzeitigen Reparatur-Logik in Österreich auf die Wirksamkeit und Qualität in der (Kriminal-)Prävention zu setzten, ein Bewusstsein für Praxis und Wissenschaft zu schaffen sowie Aufklärungsarbeit zu leisten.

Grundlage dieser Aussage war Günther Ebenschweigers Eröffnungsrede sowie Präsentation der Petition „98:2 – die österreichische Reparatur-Logik“. Diese Petition zeigt auf einem Video anhand von fünf Beispielen, wie es um die (Kriminal-)Prävention in Österreich steht. Es ist ein Appell, der sich direkt an die obersten Entscheidungsträger der Politik, den Bundespräsidenten, den Bundeskanzler sowie den Vizekanzler wendet.

Weitere Informationen zum 4. Österreichischen Präventionskongress sowie zur Petition finden Sie unter: www.praeventionskongress.at und unter www.aktivpraeventiv.at.

Wo: congressgraz, Albrechtg. 1, 8010 Graz auf Karte anzeigen
Günther Ebenschweiger unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit präventiven Handelns und Forschens in Österreich.
Günther Ebenschweiger mit einigen seiner Referentinnen und Referenten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
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