Die Oper in neuem Licht
Dass sich am Kaiser-Josef-Platz gerade am Samstagvormittag die Menschenmengen schieben, ist in Graz sicher nichts Besonderes mehr – dass der Platz aber auch am Abend mehr als gut gefüllt war, passiert nun aber wirklich nicht jede Woche.
Anlass war ein Fassadenspektakel der Extraklasse – das Grazer Künstlerduo OchoReSotto zauberte spektakuläre Designs auf die Rückseite des Opernhauses. Es war der Auftakt von "Klanglicht 2015", eine Veranstaltungsreihe der Oper Graz in Kooperation mit dem Designmonat. "Nachdem es für viele noch immer eine Hemmschwelle gibt, in die Oper zu gehen, wollen wir hinaus zu den Menschen", erklärt Intendant Bernhard Rinner.
"Standler" als Zutat
"Garniert" wurde die Eröffnung von den regionalen Köstlichkeiten, mit denen sich die begeistertern Besucher bei den umliegenden Standlern eindeckten. Tanz, Visuals und als krönender Abschluss der Opernchor waren dann die künstlerischen Highlights, die das Grazer Opernhaus in ein völlig neues Licht tauchten.
Die Fassadenbeleuchtung wird im Mai übrigens auf der Seite des Opernrings fortgesetzt, parallel dazu werden die Opernaufführungen klanglich aus dem Inneren nach außen getragen.
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