Die kurze Reise in die Entspannung

Yoga in der grünen Oase: Rund 150 „Yogis“ genossen die beruhigende Atmosphäre beim Yoga im Augartenpark. | Foto: prontolux
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  • Yoga in der grünen Oase: Rund 150 „Yogis“ genossen die beruhigende Atmosphäre beim Yoga im Augartenpark.
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  • hochgeladen von Elisabeth Eder

Fröhliches Vogelgezwitscher erschallt von den Baumriesen des Augartenparks, munteres Kindergeschrei tönt über die grünen Wiesen hinweg, während die Sonne vorsichtig durchs schattenspendende Blätterwerk blinzelt. Und mit einem leisen aber langen, atemlosen „Ommm“ steht die Zeit plötzlich still. Rund 150 Frauen und Männer stimmen vorsichtig und mit geschlossenen Augen in den Mediationsgesang ein und tauchen ab in die Welt des Augartenyogas.
Soweit so gut. Doch: So entspannt sich der Start ins einstündige „Ashtanga Vinyasa Yoga“ anfühlt, so anstrengend und beschwerlich soll es für den Rest der Einheit und vor allem für unerfahrene Yogis werden. – Dafür sorgt zumindest Trainerin „Jess“, Jessica Mallaschitz, die uns durch die konzentrierte Verbindung von Atmung & Bewegung die Schweißperlen auf die Stirn treiben wird.

Von Atmung und Hunden
„Tierische“ Anstrengung bekommt ab jetzt eine ganz neue Bedeutung. Sind es doch Übungen wie „der hinaufblickende oder der hinabschauende Hund“, die einem die „hundeelende“ körperliche Verfassung vor Augen führen.
Lediglich die amüsanten Übungsnamen und ein paar hastige Blicke nach links und rechts, lassen trotz der Anstrengung ein kurzes Schmunzeln über die Lippen huschen.
Denn: Man fühlt sich nicht nur unvorteilhaft, man sieht dabei auch so aus.
Mit dieser Erkenntnis fallen schließlich die Hemmungen und der eigentliche Sinn der Einheit – die Entspannung – entfaltet sich bei jedem tiefen Atemzug mehr und mehr. Von Minute zu Minute steigert „Jess“ das Level und alle Yogis recken und strecken sich über dem Wiesenboden so gut sie können. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem bei vielen entweder die Beine zu lang oder die Arme zu kurz werden. Doch: „Ihr werdet merken, beim nächsten Mal, geht‘s schon ein Stückchen weiter“, motiviert die 33-Jährige.
Nach 60 anstrengenden aber schnell verflogenen Minuten heißt es dann wieder meditieren. Mit Blick zum Himmelszelt, Atemübungen und beruhigenden Worten der Trainerin werden die Schultern leicht wie Federn, als hätte man den gesamten, beschwerlichen Alltagsballast abgeschüttelt – fast so wie ein Hund seine Flöhe.

Weitere Termine
Bevor sich das beliebte „Yoga im Augartenpark“ in die Winterpause verabschiedet, werden noch zwei außerordentliche Einheiten im Volksgartenpark veranstaltet.
• Und zwar am 6. September (Music Flow) sowie am 13. September (Vinyasa Flow) jeweils von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenlos. Es sind keine Yoga-Vorkenntnisse erforderlich.

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