Artilleriefeuer für die Kaserne

Für die Kaserne Feldbach: Gerald Sapper, Reinhold Lopatka, Beatrix Karl, Bernd Schönegger und Johann Hartinger.
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  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Die Anwesenheit von drei Abgeordneten unterstreicht unser Anliegen für den Erhalt der "Von der Groeben"-Kaserne in Feldbach", betonte ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka gleich zu Beginn einer Pressekonferenz zum Thema Absicherung des Kasernenstandortes. Einige Seitenhiebe gab es für die Wehrpolitik des Koalitionspartners SPÖ, insbesondere an die Adresse von Norbert Darabos, Vorgänger des derzeitigen Verteidigungsministers Gerald Klug. "Das Bundesheer ist insgesamt ins Gerede gekommen, die Sparvorgaben sind aber zu schaffen. Klugs Vorgänger hat Konsolidierungsmaßnahmen nicht umgesetzt, dadurch sind 800 Millionen Euro an Verbindlichkeiten vorhanden", so Lopatka.
Auch ÖVP-Wehrsprecher Bernd Schönegger sieht bei einem Jahresbudget von 2 Milliarden Euro nicht das Problem bei dem Einsparungsvolumen von 42,5 Millionen für 2014. "Feldbach ist ein Standort, der nicht in Frage steht", hebt er hervor und glaubt, dass mit der Aufwertung der Aufklärung auch die Feldbacher Kaserne an Bedeutung gewinnen wird. Bei einer Schließung der Kaserne Fehring, soll das Personal in Feldbach eingegliedert werden.
Für eine Nachnutzung des Containerdorfes durch die Kaserne nach dem Auszug der Schulen im kommenden Jahr spricht sich Beatrix Karl aus: "Eine Doppelnutzung war schon bei der Planung angedacht." Ob das Containerdorf gemietet oder gekauft wird, habe der militärische Bereich zu entscheiden. "Was für Maturanten geeignet ist, eignet sich auch für Grundwehrdiener", verwies Gerald Sapper, Personalvertreter der Kaserne Feldbach auch auf einen kürzlich durchgeführten Lokalaugenschein. Für ÖAAB-Obmann Johann Hartinger sind vor allem die rund 280 qualifizierten Arbeitsplätze wichtig.

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