Sturm-Goalgetter Deni Alar brennt aufs Duell mit Rapid: "Diese Kulisse haben wir uns verdient"

Jubeln schon einmal über ein ausverkauftes Haus gegen Rapid: Lukas Spendlhofer, Deni Alar und Sascha Horvath (v. l.). | Foto: GEPA
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Rien ne va plus – nichts geht mehr. Viele Sturm-Fans schauten in der vergangenen Woche etwas verdutzt aus der Wäsch, als sie aus dem Sturm-Shop ohne Tickets abrücken mussten. Schon seit letztem Mittwoch ist der große Schlager gegen Rapid am kommenden Samstag (16 Uhr) ausverkauft. 16.614 Zuschauer (150 Plätze müssen aus Sicherheitsgründen frei bleiben) werden beim Schlager für einen mehr als würdigen Rahmen sorgen.
"Dieses volle Haus haben wir uns auch verdient", freut sich Goalgetter Deni Alar schon mächtig auf die Stimmung in Liebenau. Dabei hat der 26-Jährige selbst mit diesem starken Saisonstart nicht unbedingt gerechnet: "Speziell nach den durchwachsenen Testspielen war das nicht unbedingt zu erwarten. Aber das erste Match gegen Salzburg war irgendwie ein Weckruf für uns. Da haben wir gesehen, dass wir jeden schlagen können und sind in einen Lauf gekommen."

Familie drückt die Daumen

Dass er mit Rapid nach dem durchwachsenen letzten Jahr noch eine Rechnung offen hat, will der Aichfelder zwar nicht bestätigen, Tore gegen Rapid wären aber schon etwas Besonderes: "Allein schon weil Sturm gegen Rapid halt ein echer Klassiker in Österreich ist." Besonders aber auch, weil seine komplette Familie am Samstag im Stadion sitzt – inklusive des Herrn Papa, der einst in Zeltweg sein erster Trainer war. "Mit den Analysen hält er sich aber zurück – aber natürlich waren er und meine Mutter ganz wichtig für meine Karriere und in der Jugend bei jedem Spiel dabei."

20.000 waren Rekord

Mehr Zuschauer als am Samstag waren in Graz noch nicht oft bei einem Match der Schwarz-Weißen. Das ausverkaufte Haus bedeutet die viertgrößte Kulisse (die Top Drei finden Sie in der Infobox) bei einem Heimspiel des SK Sturm überhaupt.
Sogar 20.000 drängten sich zweimal ins alte Liebenauer Stadion – einmal bei einem Derby 1969 (als Fans sogar die Flutlichtmasten erklommen) und dann 1983, als Sturm mit einem 0:0 gegen Hellas Verona den Aufstieg in die dritte Runde des UEFA Cups fixierte.

Die bestbesuchten Sturm-Spiele

1. 2. Nov. 1983 Sturm – Hellas Verona 0:0, 20.000; 1. Mai 1969 GAK – Sturm 20.000
2. 21. Okt. 1970 Sturm – Arsenal 1:0, 18.000
3. 1. Okt. 1979 Sturm – GAK 17.000; 21. März 1984 Sturm – Nottingham 17.000

Jubeln schon einmal über ein ausverkauftes Haus gegen Rapid: Lukas Spendlhofer, Deni Alar und Sascha Horvath (v. l.). | Foto: GEPA
Alte Bestmarke in Liebenau Neu: 16.500 waren dabei, als Ivo Vastic und Sturm in der Champions League Manchester United forderten. | Foto: GEPA
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