Bitter! 99ers verlieren "Finale" gegen den KAC

Eine bittere Abfuhr setzte es für Kevin Moderer und die 99ers am Freitag gegen den Erzrivalen aus Klagenfurt. | Foto: GEPA
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  • Eine bittere Abfuhr setzte es für Kevin Moderer und die 99ers am Freitag gegen den Erzrivalen aus Klagenfurt.
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Alles war angerichtet: Knapp 4.000 Zuschauer quetschten sich in den restlos ausverkaufen Liebenauer "Bunker", verbreiteten eine Stimmung wie in der guten, alten Zeit. Mit einem Sieg hätten die 99ers den Rekordmeister aus Klagenfurt bereits in den Urlaub verabschieden und das Play-off-Ticket lösen können. Doch wieder einmal vergeigten die Grazer Eishackler eine entscheidende Partie, gingen am Ende als 3:5-Verlierer vom Eis.

Schon 3:1 vorne ...

Dabei lief die Partie lange ganz nach dem Geschmack des Großteils der Zuschauer in der Halle. 1:0, 2:1 und kurz sogar 3:1 lagen Bastiansen & Co. schon in Front. Und fünf Minuten vor Schluss leuchtete noch immer ein rotes 3:3 von der antiquierten Anzeigetafel im "Bunker" – doch dann ließen Thomas Koch (56.) und Jamie Lundmark (59.) die gut 500 Kärntner Fans in der Halle doch noch jubeln.

Daumen drücken für Innsbruck

Doppelt bitter: Nach dem 3:1 in Klagenfurt hätten die 99ers selbst bei einer Niederlage mit nur einem Tor alle Karten noch immer selbst in der Hand gehabt. Nun liegen aber die Kärntner in Front und die Grazer sind auf fremde Schützenhilfe angewiesen.
Schon am Samstag-Vormittag ging's für Kevin Moderer, Manuel Ganahl & Co. ins Ländle, wo morgen Dornbirn wartet. Zum Abschluss kommt Laibach am Dienstag (19.30) nach Liebenau – es könnte bereits das letzte Saisonspiel der Grazer sein.

Die letzten Spiele von 99ers und KAC:

Sonntag, 1. März: Dornbirn – 99ers, Innsbruck – KAC
Dienstag, 3. März: 99ers – Laibach, KAC – Dornbirn

Ergebnisse und die aktuelle Tabelle zur EBEL gibt’s hier.

Eine bittere Abfuhr setzte es für Kevin Moderer und die 99ers am Freitag gegen den Erzrivalen aus Klagenfurt. | Foto: GEPA
Zu früh gefreut: Luka Walkers (#14) 1:0 war für die 99ers letztlich zu wenig – nun brauchen die Grazer im Kampf um ein Play-off-Ticket Schützenhilfe. | Foto: GEPA
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