Ein Schritt weniger ist für Sturms Spitzenreiter nicht drin

Schont weder sich noch Gegner: Fabian Koch ist schnell zu einem Fixbestandteil der Sturm-Elf geworden. | Foto: GEPA
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"Es rennt halt einfach." Fabian Koch bringt Sturms aktuellen Erfolgslauf relativ simpel auf den Punkt. Denn eines ist den Schwarz-Weißen schon vorm sonntäglichen Gang zum Schlager nach Salzburg sicher – bei vier Punkten Vorsprung wird man auch den Heimweg als Tabellenführer antreten.
"Sicher, noch haben wir nichts erreicht – trotzdem lassen wir uns das auch nicht kleinreden. Wir haben viele Punkte gesammelt und stehen verdient auf Platz eins. Jetzt wollen wir natürlich so lange wie möglich da vorne bleiben", lächelt der Tiroler.
Dass es vom Start weg so gut läuft, ist für den Ex-Austrianer auch ein Indiz dafür, dass man in Messendorf heuer seine Hausaufgaben erledigt hat. "Es waren zwar viele neue Spieler zu integrieren, trotzdem sind wir kein zusammengewürfelter Haufen. Man hat sich bei den Transfer etwas gedacht. Wir haben gleich einen super Team-Spirit in der Kabine gehabt und das kommt eben nicht von ungefähr."

Noch Luft nach oben

Bei Sturm hat man jetzt also Lunte gerochen. "Und so wie ich den Trainer bisher kennengelernt habe, lässt er uns auch sicher keinen Schritt weniger machen. Sobald einer nicht mitzieht, sitzt er halt im nächsten Spiel." Sich selbst sieht der 27-jährige Außenverteidiger noch nicht bei 100 Prozent. "Mit mir selbst bin ich mäßig zufrieden. Ich hab in jeder Partie Sachen dabei, die mir gar nicht taugen – da ist also schon noch Luft nach oben."
Auf den Kracher in Salzburg brennt Koch jedenfalls schon. "So eine Ausgangsposition haben wir uns ja nur erträumen können. Wir haben auf alle Fälle nichts zu verlieren, können nur gewinnen." Holt die Foda-Truppe tatsächlich drei Punkte, wird das momentane Gemurmel über den Titel wohl noch ein Stück deutlicher werden. "Aber ehrlich, ich weiß nicht einmal, ob ich überhaupt eine Meisterprämie im Vertrag habe …"

Ende der Leidenszeit

Schon stolze sechs Meistertitel hat ein Erz-Schwarzer im Bullen-Dress eingesackt. Und Christoph Leitgeb wird am Sonntag zumindest wieder im Kader des Meisters stehen. "Nach der Cup-Partie hab ich wieder leichte Probleme mit der Muskulatur gehabt – sonst fühl ich mich aber fit. Nur die Kraft und ein paar Spiele fehlen halt noch."
Was aber kein Wunder ist, hat der 31-Jährige doch insgesamt 388 Tage nach einer Meniskusoperation und Knorpelschäden im rechten Knie pausieren müssen. Sogar das Karriereende stand im Raum. "Aber bleib ich jetzt fit, würde ich schon gerne noch zwei Jahre spielen." Eine Rückkehr zu Sturm kann er aber nahezu ausschließen. "Die haben doch jetzt keinen Bedarf, der Zug ist also abgefahren – aber nach der Karriere werden wir sicher wieder nach Graz ziehen."

Schont weder sich noch Gegner: Fabian Koch ist schnell zu einem Fixbestandteil der Sturm-Elf geworden. | Foto: GEPA
Daumen nach oben: Christoph Leitgeb ist wieder fit. | Foto: GEPA
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