Der Papa legt den Sturm-Schal ab
"Jetzt müssen wir uns den Dreier halt gegen Sturm holen." Dieser Satz von Grödigs Daniel Schütz lässt Sturm-Fans nach dem obligaten Fehlstart ihrer Schwarzen in Altach nichts Gutes vorm sonntäglichen Gang nach Salzburg erahnen. Der oft belächelte Dorfklub war beim 1:1 gegen die Austria schon knapp am Sieg dran und ließ auch beim 4:0 im Europacup über Cukaricki Belgrad seine Muskeln spielen. Und Schutz war bei beiden Partien mit insgesamt drei Toren groß im Bilde. "So kann’s ruhig weitergehen", lächelt der Mooskirchner, der seit dieser Saison die sechs Mann starke Steirer-Fraktion bei den Grödigern verstärkt.
Aufs Match gegen Sturm brennt der Ex-GAK-Spieler jedenfalls schon. "Weil Spiele gegen Sturm für einen Steirer immer etwas Besonderes sind." Außerdem ist auch sein Herr Papa ein Sturm-Knofel, während die Mutter früher eher zum roten Lager tendierte. "Aber am Sonntag werden wohl beide hoffentlich zu Grödig halten", grinst der Flügelflitzer.
Viel Eingewöhnungszeit hat er beim Sensationsteam der vergangenen Saison nach dem Wechsel aus Innsbruck jedenfalls nicht gebraucht. "Hier in Grödig passt einfach alles. Aber ehrlich, dass es für mich gleich so gut losgeht, ist schon etwas überraschend gekommen, die Vorbereitung war nämlich keinesfalls überragend." Aber das war Sturms Auftritt in Altach ja auch nicht ...
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