In Paris wartet die Familie

Georg Preidler auf dem Weg nach oben: Nach seinem Titel im Einzelzeitfahren wartet ab Samstag die Tour de France. | Foto: GEPA
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Der seit Kurzem 25-Jährige steigt ab kommenden Samstag, wenn die "Große Schleife" mit einem Einzelzeitfahren in Utrecht beginnt, für sein Team Giant-Alpecin in den Sattel.
Der Kampf gegen die Uhr sollte Preidler liegen, steht er doch als frischgebackener Staatsmeister in genau dieser Disziplin am Start.

In der Helfer-Rolle

Dieser Erfolg zeigt das Selbstvertrauen, das sich Preidler im Laufe dieser Saison erarbeitet hat. "Ich habe zwar selbst keine allzu guten Ergebnisse eingefahren, das war aber auch nicht meine Aufgabe. Radfahren ist ein Teamsport, jeder hat seinen Job zu erledigen." So fungierte er beispielsweise als Anfahrer für Top-Sprinter John Degenkolb.
Auch während der dreiwöchigen Tour wird Preidler mithelfen, Degenkolb aus dem Verkehr herauszuhalten und in bei Sprintetappen bestmöglich in Szene zu setzen.
Das oberste Ziel des gebürtigen Waldsteiners ist ohnehin Paris. Bis dorthin müssen aber unter anderem 26 Bergwertungen der höchsten drei Kategorien bewältigt werden, darunter auch das Kitzbühel der Radsportler, Alpe d’Huez. "Obwohl es eine irrsinnige Qual werden wird, bin ich froh, dass dieser Abschnitt Teil der heurigen Tour ist." Dass Preidler im Gebirge durchaus zurecht kommt, beweist nicht zuletzt das Bergwertungstrikot bei der Österreich-Rundfahrt aus dem Jahr 2012.

Paris als großes Ziel

Von besonderen Ritualen im Rahmen der drei Wochen hält Preidler, der bereits je einmal den Giro d’Italia und die Vuelta in den Beinen hat, jedoch nichts. "Ich bin nicht abergläubisch."
Die Motivationsspritze, in Paris aus dem Sattel zu steigen, ist ohnehin groß genug. "Meine Mutter und meine Freundin werden mit einigen Bekannten nach Paris kommen. Das ist Ansporn genug, die Champs-Élysées zu erreichen."

Christoph Hofer

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