Bike-Trends 2014: Auf die Radfans kommen echt „fette Zeiten“ zu
„Fat Bike“, eine Mischung aus Mountain- und Motocrossbike
BEZIRK. So richtig „fette Zeiten“ kommen in diesem Frühjahr auf die Radfans zu: Der neueste Trend sind die sogenannten „Fat Bikes“, hinter denen sich eine Mischung aus Mountain- und Motocrossbike verbirgt. Ursprünglich in Alaska entwickelt, um im Winter schneller von A nach B zu gelangen, erobern die „fetten“ Bikes nun auch den heimischen Markt. Optisch stechen dabei vor allem die besonders dicken Reifen ins Auge, die den Rädern ein fast martialisches Aussehen verleihen. Fahrtechnisch überzeugen die „Fat Bikes“ durch spezielle Untersetzungen, mit denen man für praktisch alle Untergründe perfekt gerüstet ist. Diesen universellen Einsatzmöglichkeiten tragen auch besonders leistungsfähige Bremsen Rechnung.
Über solche verfügen auch die immer beliebter werdenden 29-Zoll-Bikes: Diese erobern nicht zuletzt aufgrund ihrer herausragenden Abrolleigenschaften die Herzen der ambitionierten Kundschaft. Natürlich sind auch die 26-Zoll-, die 27,5-Zoll- und die sogenannten 650B-Größen im Sportfachhandel verfügbar. Ungebrochen ist nach wie vor auch der Trend zu qualitativ hochwertigen E-Bikes, deren Akkus immer kleiner und leistungsfähiger werden.
Wer sein ganz persönliches, individuell abgestimmtes Bike sucht, ist im heimischen Sportfachhandel perfekt aufgehoben. „Gerade im Fahrradbereich stellen die Händler ihre Kompetenz mit Nachdruck unter Beweis. Sie sind damit der perfekte Partner rund ums Bike, und zwar nicht nur beim Neukauf, sondern auch beim Service“, rückt der Branchensprecher des Sportartikelhandels in der WKOÖ, Johann Pötscher, die Stärken der heimischen Fachhandelsbetriebe in den Mittelpunkt.
„Mit rund 1,2 Mio. Fahrrädern liegt Oberösterreich laut einer Untersuchung des Verkehrsministeriums bei der Anzahl der Fahrräder im Bundesländervergleich auf Platz zwei hinter Niederösterreich mit rund 1,4 Mio. Bikes. 82 Prozent der Haushalte haben zumindest ein Fahrrad. Damit liegt Oberösterreich auch hier auf dem guten zweiten Platz gemeinsam mit Niederösterreich“, verweist Gremialgeschäftsführerin Sabine Tobisch auf die fleißigen oberösterreichischen Radfahrer. Die beste Fahrraddichte hat Vorarlberg mit 85 Prozent, Schlusslicht ist Wien mit nur 61 Prozent
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