Titel verteidigt – Schönster Widder kommt wieder aus Sellrain
Quirin Kofler und Manuel Weber durften sich über Siege freuen
Bei der Gebietsschafausstellung am Donnerstag in Gries im Sellraintal, veranstaltet vom Schafzuchtverein St. Sigmund dem viele Oberperfer Züchter angehören, durfte sich mit Quirin Kofler ein Aussteller über eine erfolgreiche Titelverteidigung bei den Widdern freuen. Schon letztes Jahr hatte der dem Schaftzuchtverein Sellrain zugehörige Landwirt das Rennen für sich entschieden. Bei den Schafen jubelte Manuel Weber vom Verein aus St. Sigmund über den Titelgewinn. „Das Sellraintal mit seinen Vereinen kann als Vorzeigegebiet in der Schafzucht bezeichnet werden“, wusste Landwirtschaftskammer Präsident Josef Hechenberger zu berichten und führte weiter aus: „Die Zucht soll weiterentwickelt werden“. Als Gruppensieger standen Franz Weber (6 Siege), Emanuel Weber (3, beide aus Oberperfuss und vom Verein St. Sigmund), Quirin Kofler, Othmar Jordan und Andreas Ruetz (je 1, alle Sellrain) zu Buche.
Ehrung für Entwicklung
Für die Weiterentwicklung in der Bergschaftzucht geehrt wurde Franz Weber der bei der Leistungsschau Gesamtrang Zwei belegte. „Er hat die Schafzucht über Jahrzehnte hinweg geprägt“, stellte beispielsweise Gebietsobmann Klaus Schaffenrath fest. Zur Teilnahme berechtigt waren lediglich reinrassige Tiroler Bergschafe. 253 Tiere von den Vereinen St. Sigmund, Sellrain und Gries fanden sich in der Teilnahmeliste wieder. Die Schau bildete den Auftakt für drei weitere Veranstaltungen, mit dem Höhepunkt am 9. März in Imst, wo bei der Bundesschau die schönsten Schafe Österreichs ermittelt werden.
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