Digitale Einkäufe schaden dem Handel
Mein Kommentar der Woche
Die Werbung macht's vor. Wir sind, online, nur einen Klick von jeder Glückseligkeit entfernt. Die Giganten der Branche schicken uns virtuell auf eine nahezu grenzenlose Einkaufstour. Alles ist erhältlich, und alles zum besten Preis – so die Werbung. Wer nur einen Mausklick vom nächsten Weihnachtsgeschenk entfernt ist, verkennt aber die Realität. Es mag ja sein, dass der eine oder andere Artikel tatsächlich günstiger ist. Doch wer zahlt den Preis dieser digitalen Freiheit? Die Geschäfte im eigenen Ort und schon bald der User im Netz. Was uns als Freiheit vorgegaukelt wird, ist eine Gefahr der virtuellen Welt. Der digitale Wahn, die "Geiz ist geil"-Mentalität: Sie schottet uns ab und sorgt für den Tod der Geschäfte. Die Cents, die im Netz gespart werden, zerstören Existenzen. Doch bemerken wir das oft erst, wenn es den Laden nebenan nicht mehr gibt.
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