Zu wenig Platz im Kindergarten
- Weil das Land keine Mittel für eine weiter Gruppe gewährt, müssen Hofkirchner in Nachbarorte ausweichen.
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Eltern sind sauer, weil Kinder auf Nachbarorte ausweichen müssen
HOFKIRCHEN (mak). Ab Herbst müssen etwa zehn Kinder aus Hofkirchen in die Kindergärten der Nachbarorte ausweichen. Nach den Ferien benötigen hier nämlich mehr Kinder einen Betreuungsplatz, als es Kapazitäten gibt. Im Zuge einer Informationsveranstaltung wurden die Eltern über eine Kindergartenkooperation mit Taufkirchen in Kenntnis gesetzt. Diese Nachricht wurde von den Müttern und Vätern jedoch nicht freudig aufgenommen. 270 Unterschriften wurden für die Aktion "Ich möchte, dass Hofkirchner Kinder auch in Hofkirchen in den Kindergarten gehen können" gesammelt. Karoline Vorhauer vom Hofkirchner Schulausschuss sagt dazu: "Ich habe dezidiert erklärt, dass ich gegen eine Kooperation bin, weil es sich hier um Menschen und nicht um Gegenstände handelt und ich der Meinung bin, dass sich unsere Gemeinde eine dritte Gruppe leisten kann." Bereits im März haben die Hofkirchner ihren Bedarf beim Land OÖ gemeldet. "Das Land hat uns jedoch die Mittel für eine weitere Gruppe nicht zugesagt", so Amtsleiter Günter Pichler.
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