Bio liegt voll im Trend

Voll auf bio: Klaus und Bettina Rabengruber, Max Hiegelsberger, Franz Waldenberger und Franz Reisecker.
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HAAG/H (raa). "Bio ist ein wichtiger Teil der oberösterreichischen Landwirtschaft und die Zahl der Betriebe hat sich seit 1994 mehr als verdoppelt", so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger bei seinem Besuch beim frischgebackenen Biobauer Klaus Rabengruber. Dessen Idee von Urlaub am Bauernhof kann sich der Landesrat als Modell für Oberösterreich vorstellen.
"Die erste Ferienwohnung haben wir schon 1995 angeboten. Heute sind es 30 Betten, die wir anbieten", so Rabengruber. "Biobauer bin ich erst seit kurzer Zeit, lange hat mir der Mut dazu gefehlt." Für seinen Betrieb sieht er darin die Zukunft. "Da kann man auch neue Zielgruppen erschließen." Hiegelsberger sieht die oberösterreichische Landwirtschaft bunt und vielfältig. Vor knapp 30 Jahren führte Oberösterreich erstmals in Österreich einen ökosozialen Direktzuschuss ein. Auch die biologisch bewirtschaftete Fläche hat sich von 1998 an mehr als verdoppelt. An Betrieben gemessen beträgt der Bio-Anteil knapp 16 Prozent. Rund 60 Prozent der oberösterreichischen Bio-Betriebe sind Mitglied bei Bio Austria und produzieren nach den strengeren Produktionsrichtlinien des Verbandes.
Der Präsident der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer Franz Reisecker begrüßt diesen Trend in Richtung Bio. "Wir brauchen ein gutes Miteinander von konventionellen und biologischen Betrieben. Beide Standbeine haben in Oberösterreich ihren Platz." Die Nachfrage nach biologisch erzeugten Produkten ist international. "Wir setzen dabei auf Qualität, weniger auf Quantität. Unser Regelwerk ist strenger als es die EU und der Gesetzgeber vorgibt", so Franz Waldenberger, Obmann von Bio Austria Oö.

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