Landesausstellung: Kosmisches und Magie

Dietmar Hager, Jürgen Höckner, Reinhold Kräter, Susanne Kreinecker, Manfred Mohr, Josef Pühringer, Severin Mair, Wolfgang Oberlehner und Pater Ferdinand Karer (v.l.).
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  • Dietmar Hager, Jürgen Höckner, Reinhold Kräter, Susanne Kreinecker, Manfred Mohr, Josef Pühringer, Severin Mair, Wolfgang Oberlehner und Pater Ferdinand Karer (v.l.).
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PRAMBACHKIRCHEN (raa). Noch sind es ein paar Jahre hin, doch schon jetzt stehen die Konzepte für die gemeinsame Landesausstellung in Eferding und Peuerbach im Jahr 2022. Die erste Ausstellung dieser Art gab es 1965. "Das ist eine lange und erfolgreiche Tradition", so Landeshauptmann Josef Pühringer. Mittlerweile konnte sich fast ganz Oberösterreich in diesen Schauen präsentieren. Der einzige weiße Fleck auf der Karte der Landesausstellungen war Eferding. Im Mittelpunkt solcher Ausstellungen stehen, so Pühringer, die Inszenierungen. "Der Besucher muss mit einbezogen werden in das Thema." Im Schnitt strömen im Jahr gut 200.000 Menschen zu den Landesausstellungen. Das erhofft man sich natürlich auch für Eferding und Peuerbach. "Eine Landesausstellung muss zum einen die Geschichte beleuchten, aber auch die Brücke in das Hier und Heute schlagen", so der Landeshauptmann.
In Peuerbach stehe das Konzept für die Ausstellung unter drei Begriffen: Astronomie, Astrologie und Magie, wie Dietmar Hager es beschreibt. Immerhin hat Peuerbach mit Georg von Peuerbach einen bekannten Sohn. Der Astronom aus der Renaissance baute viele bahnbrechende Messinstrumente und war wohl der erste Universitätsprofessor für Astronomie.
"Der Kosmos und der kleine Mensch", so beschreibt Manfred Mohr die Schnittmenge der Zusammenarbeit der Ausstellung in Eferding und Peuerbach. Das Wissen im Alltag und das Unwissen über die Zukunft werden thematisiert. Die österreichische Geschichte als Mikrokosmos. Um das Schloss eine Stadt und gleich daneben die Landwirtschaft. So war und so ist Eferding noch immer. "In der Geschichte haben Eferdinger immer eine ganz wichtige Rolle gespielt", so Mohr. "Das Fernrohr Starhembergs aus den Türkenkriegen ist das verbindende Element. Damals wurde geschaut, ob die Polen rechtzeitig Wien entsetzen können, heute müssen wir schauen, ob wir mit unseren Problemen zurande kommen."
Viel Arbeit wartet die nächsten Jahre noch auf die Macher. Der Landeshauptmann aber ist sich sicher. "Wenn die Menschen diese Ausstellung als die ihre ansehen, wird jeder investierte Euro zweieinhalb- bis fünffach zurückkommen." Insgesamt steht ein Budget von 15 Millionen Euro zur Verfügung.

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