Persönliches Buch über die Ahnen
Unendliche Stunden hat Richard Huber recherchiert und gestaltet
BRUCK-WAASEN (raa). Pensionisten haben Zeit – sagt man. Richard Huber hatte diese Zeit und nutzte sie in seinen Augen für ein Buch über die Geschichte seiner Familie. Rund zweieinhalb Jahre recherchierte und arbeitete Huber, der seit zehn Jahren in Pension ist, für sein "großes Werk". Sein Ahnenbuch trägt den Titel "Der Schachnerhof und seine Geschichte ab 1833". Teilweise führte ihn die Arbeit bis ins Jahr 1750 zurück. "Das war alles gar nicht einfach, aber ich denke, das Buch ist wichtig für unsere Nachwelt", so Huber. "Über eintausend Stunden dauerte allein das Gestalten des Buches am PC", betont der Hobbyhistoriker. Dazu noch einmal rund zweitausend Stunden, in denen er Dokumente scannte und die Erkundigungen einholte. "Ich bin stolz darauf, dass ich das zusammengebracht habe." Seine große Stunde hatte Huber dann kürzlich im Peuerbacher Melodium. Zur Präsentation des Mammutwerkes lud ehemalige Bankangestellte Verwandte und Bekannte. "Es kamen über 200 Leute und ich konnte über 100 Stück des Ahnenbuches verkaufen."
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