UPDATE: Brand in Grieskirchen war Brandstiftung – Verdächtiger ausgeforscht

Foto: FF Grieskirchen
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UPDATE, 20. Juli: Die Beamten der Brandgruppe des Landeskriminalamts OÖ konnte einen Verdächtigen ausforschen. Der 48-jährige Beschuldigte ist nicht geständig. Er wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels auf freiem Fuß angezeigt. Der entstandene Schaden durch den Brand beläuft sich etwa auf 100.000 Euro.

GRIESKIRCHEN. Die Brandstelle wurde von einem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle OÖ gemeinsam mit Beamten der Brandgruppe und Tatortgruppe des Landeskriminalamtes Oberösterreich und eines Beamten der Polizeiinspektion Grieskirchen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass ein unbekannter Täter den Brand im Stiegenhaus gelegt haben dürfte. Ein Kleinbrand brach daraufhin auch im Inneren des Geschäfts aus. Weiters dürfte der Täter in dem angrenzenden Geschäft ebenfalls einen Brand gelegt haben. Sämtliche Hausbewohner konnten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden und blieben unverletzt. Die Mieter können ihre Wohnungen benützen. Die weiteren Erhebungen werden vom LKA OÖ geführt.

Hinweise bitte an das LKA OÖ unter 059 133-40 3333 oder jede andere Polizeidienststelle!

Erstmeldung vom 19. Juni: Im Erdgeschoß eines Geschäfts- und Mehrparteienhaus in Grieskirchen brach gegen am Sonntag, 19. Juni, um 2:30 Uhr ein Brand aus. Der Brand wurde von den Bewohnern bemerkt, die ihre Wohnungen auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht mehr verlassen konnten. "Sofort wurde mit Hilfe einer Schiebeleiter die Person im ersten Stock gerettet. Eine 5 köpfige Familie im zweiten Stock wurde unverzüglich von den Feuerwehrmännern mit Hilfe von Fluchthauben über das Stiegenhaus gerettet und dem Roten Kreuz übergeben", so Viktor Koch von der Feuerwehr Grieskirchen. Der Brand dürfte im Erdgeschoß im Stiegenhaus entstanden sein. Durch die Brandausbreitung wurden die beiden Geschäfte im Erdgeschoß schwer beschädigt. Der entstandene Sachschaden ist beträchtlich und ziffermäßig noch unbekannt. Die FF Grieskirchen war mit 21 Mann im Einsatz. Das Landeskriminalamt OÖ hat die Ermittlungen übernommen.

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