Ex-Eferdinger Schobesberger glaubt fest an Cup-Sieg gegen SV Wallern

Philipp Schobesberger | Foto: GEPA Pictures / Wien Energie
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BEZIRK (hpu). Mit dieser Saison ist der Ex-Eferdinger und -Paschinger Philipp Schobesberger Profifußballer beim österreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien, mit dem der 20-jährige Anfang Juli im Testspiel in Grieskirchen gegen eine Trattnachtal-Auswahl 7:1 siegte und am Mittwoch, 24. September (18 Uhr, Waldstadion Pasching) in der zweiten Runde des ÖFB-Samsung-Cup auf den SV Zaunergroup Wallern trifft.

BezirksRundschau: Zuletzt vor der Länderspielpause waren Sie erstmals in der Bundesliga für Rapid in der Startelf und hast überzeugt. Wie sehen Sie Ihre sportlichen Perspektiven in den nächsten Wochen bei den Hütteldorfern?
Schobesberger: Ich denke, es schaut nicht schlecht aus. Ich gebe Vollgas im Training und hoffe auf weitere Einsätze von Beginn an.

Womöglich ja auch im Cup gegen den SV Wallern. Es gibt nicht viele im aktuellen Rapid-Kader, die wie Sie schon mal Cup-Sieger geworden sind wie Sie vor einem Jahr sensationell mit dem Drittligisten FC Pasching, als Sie sogar mit 1:0 bei Rapid gewonnen haben. Welche Gefühle ruft dieses Cupsieger-Feeling heut noch in Ihnen hervor und welche Ziele haben Sie im Pokal mit Ihrem neuen Klub, der letztmals 1995 Cupsieger wurde, als Sie noch nicht mal zwei Jahre waren?
Ziel ist ganz klar, den Cup zu gewinnen. Natürlich verspüre ich durch den Cup-Gewinn mit Pasching vor einem Jahr heut noch ein Super-Feeling. Grad als Drittligist war das was Besonderes

Sie sind mit Drittligist FC Pasching 2013 Cupsieger geworden, im Juli 2013 schied Rapid bereits in der ersten Runde beim damaligen Drittligisten LASK nach Elfmeterschießen aus, heuer in der ersten Runde sind Sie mit Mühe 1:0 nach Verlängerung bei Drittligist Amstetten weiter gekommen, jetzt wartet mit dem SV Wallern wieder ein Drittligist. Ihre Einschätzung über den SVW?
Ich kenne den Gegner natürlich und habe mit Dominik Kirschner und Jakob Karlinger noch letzte Saison zusammen gespielt. Der Vorteil für uns ist, dass wir in Pasching spielen und nicht auf Kunstrasen in Wallern. Ich denke, dass wir gewinnen.

Wobei es für Sie ja an vertrauter Wirkungsstätte Paschinger Waldstadion wie ein Heimspiel ist. Welche Verbindungen haben Sie noch in Ihre oberösterreichische Heimat und gab es für die Pokal-Partie schon viele Ticketanfragen von Bekannten?
Noch gar nicht. Außer aus der Familie und näheren Bekannten, was jedoch auch bei Rapid-Heimspielen der Fall ist. Ich habe noch Kontakt zu einigen Spielern in Pasching und in Eferding zu Jasmin Lazarevic und verfolge auch das sportliche Geschehen dort. Letzte Saison wäre Eferding ja fast aufgestiegen. Seit ich in Wien bin, kam ich noch nicht dazu, mal wieder nach Oberösterreich zu kommen.

Falls Sie kein Profifußballer würden, haben Sie ein Sportstudium angestrebt. Dann kam das Angebot von Rapid Wien. Wie kam der Kontakt zustande?

Der damalige Manager Helmut Schulte nahm erstmals nach dem Cup-Spiel mit Pasching bei Rapid im Frühjahr 2013 Kontakt zu mir auf und zeigte Interesse. Ich hatte mich entschieden, mich noch ein Jahr in Pasching weiter zu entwickeln und er ging dann nach Düsseldorf. Später traf ich mich mit dem neuen sportlichen Leiter Andreas Müller und mit Trainer Barisic.

Zur Person:

Philipp Schobesberger, geb.: 10.12.1993 in Linz, 1,76m, beidfüssig

Vereine: Jugend LASK Linz, 2010/2011 UFC Eferding, 2011-2014 FC Pasching, seit 01.07.2014 SK Rapid Wien (Vertrag bis 2017)

Philipp Schobesberger | Foto: GEPA Pictures / Wien Energie
Philipp Schobesberger noch im Trikot vom UFC Eferding. | Foto: UFC Eferdig
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