"Breitband für den Bezirk Grieskirchen"

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Etwa 40 Unternehmer aus dem Bezirk Grieskirchen kamen vorigen Freitag in das Gasthaus Zweimüller um mit Wirtschaftslandesrat Michael Strugl über aktuelle wirtschaftliche Themen im Bezirk zu sprechen. Die Veranstaltung wurde von der BezirksRundschau organisiert. Tenor: die überbordende Bürokratie macht es den Unternehmern schwer, wettbewerbsfähig zu agieren. Beispiele dazu aus der eigenen unternehmerischen Erfahrung erzählten dabei Markus Haberfellner, Geschäftsführer von Haberfellner Mühle, und Gourmetfein-Geschäftsführer Fritz Floimayr.

Strugl: „Wir sind mit drei Themen konfrontiert, nämlich mit den vielen bürokratischen Vorschriften, der starren Arbeitszeitregelung sowie dem Fachkräftemangel.“ In allen drei Bereichen wolle er Verbesserungen für die Unternehmer erreichen. „In der öffentlichen Verwaltung müssen wir alle unsere Hausaufgaben machen.“ Die von der Bundesregierung beschlossene Förderung zum Ausbau des Breitbandinternets trage er voll und ganz mit. Davon profitiere auch der Bezirk Grieskirchen.

Grieskirchen WK-Obmann Laurenz Pöttinger begrüßt die Breitbandinitiative. „Der Bezirk Grieskirchen wurde da bislang sehr stiefmütterlich behandelt. Dabei sind schnelle Datenleitungen in der heutigen Zeit eine Grundvoraussetzung für den Geschäftserfolg.“

Eine Herausforderung für den Bezirk Grieskirchen sehen Strugl und auch Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner in der Nahversorgung. Nur so könne man der Abwanderung aus dem ländlichen Raum entgegenwirken. Strugl: „Wir brauchen die Nahversorger, um funktionierende Strukturen in den Gemeinden aufrecht erhalten zu können.“ Daher habe er die Nahversorgerförderung neu strukturiert.“

Für den Bezirk, die Gemeinden und Unternehmer wichtig sei zudem die Raumordnung – beispielsweise, wenn man seinen Betrieb erweitern möchte. Strugl möchte noch vor der Wahl 2015 eine Raumordnungsnovelle auf Schiene bringen. Weiteren Siedlungsgebieten rund um sogenannte Sternchenhäuser schloss er aus. Strugl: „Die Sternchenhäuser sind Planungsfehler der Vergangenheit.“

Eine emotional beherzt geführte Debatte gab es rund um die Flüchtlingssituation in Gallspach. Dort sind zurzeit knapp 140 Flüchtlinge untergebracht – bei einer Einwohnerzahl von etwa 2600 Personen

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