Petschnig: Keine FPÖ-Drehung "um 180 Grad"
"Befürwortende Haltung" zum Südburgenland-Manager schon Ende Jänner 2015
Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig will den Eindruck vermeiden, die FPÖ habe ihre Meinung zur Bestellung eines Südburgenland-Managers erst in Folge ihres Einzuges in die Landesregierung im vergangenen Herbst geändert.
Bereits zwei Wochen nach der ursprünglichen Kritik von Landesobmann Johann Tschürtz ("Höhepunkt des Freunderlwirtschaftssystems", "Versorgungsposten") am 12. Jänner 2015 habe LAbg. Ilse Benkö im Landtag eine Dringliche Anfrage zum Thema eingebracht, so Petschnig. Darin formulierte sie das Bestehen der FPÖ darauf, "auch nach der Landtagswahl einen transparenten und in seinem Wirken messbaren Manager im Südburgenland" einzuführen.
"Es ist somit nachweislich in keinster Weise zu der angedeuteten positionellen 'Drehung um 180 Grad' seitens der FPÖ Burgenland gekommen", bezieht sich Petschnig auf einen Artikel im Bezirksblatt Güssing/Jennersdorf vom 5. Oktober 2016. "Wir haben unsere befürwortende Haltung bereits im Jänner 2015 mit gebotener oppositioneller Skepsis, aber klar und eindeutig artikuliert."
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