Arbeitsstiftung für Zielpunkt-Opfer
Das Land Burgenland hat mit dem Arbeitsmarktservice eine Stiftung für ehemalige burgenländische Zielpunkt-Mitarbeiterinnen eingerichtet. Aus ihr sollen Qualifizierungsmaßnahmen für arbeitslose frühere Beschäftigte finanziert werden.Die Kosten von rund 500.000 Euro teilen sich Land und AMS zur Hälfte.
Die Zahl der Stiftungsteilnehmerinnen liege zwischen 50 und 100 Personen, sagte Soziallandesrat Norbert Darabos.
Von der Pleite der Supermarktkette Zielpunkt im Dezember 2015 waren 264 Beschäftigte im Burgenland betroffen, darunter rund 40 im Bezirk Güssing. Zielpunkt hatte Filialen in Güssing, Stegersbach und St. Michael betrieben.
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