Tourismus zahlt sich für Stegersbach aus

"Die Pro-Tourismus-Entscheidung 1997 war richtig", sind Heinz Krammer, Verena Dunst und Balance-Hoteldirektor Günther Zimmel (von links) überzeugt.
  • "Die Pro-Tourismus-Entscheidung 1997 war richtig", sind Heinz Krammer, Verena Dunst und Balance-Hoteldirektor Günther Zimmel (von links) überzeugt.
  • hochgeladen von Martin Wurglits

Der Golf- und Thermentourismus, der vor genau 20 Jahren in Stegersbach etabliert wurde, hat im abgelaufenen Jahr zu einem Gemeinde-Rekord beigetragen. "2016 lagen die Einkünfte aus der Kommunalsteuer mit 1,05 Millionen Euro erstmals über der Millionengrenze. Davon stammen 260.000 Euro aus dem Tourismus", teilte Bürgermeister Heinz Peter Krammer bei einem Pressegespräch mit.

Auch was die Nächtigungen betrifft, bahnt sich ein Rekord an. "Alle Dezember-Zahlen sind zwar noch nicht endgültig da, aber Stegersbach dürfte 2016 auf rund 243.000 Übernachtungen gekommen sein. Das wäre ein Plus von rund 6 % gegenüber 2015", frohlockt Krammer.

Von den 1.700 Personen, die in Stegersbach beschäftigt sind, arbeiten rund 500 im Tourismus. "Das sind Arbeitsplätze mit Zukunft", betont Frauenlandesrätin Verena Dunst, die vor allem Jungen einen Job im Tourismus anrät.

Heilnutzung nicht ausgeschlossen

Eine mögliche therapeutische Nutzung des Stegersbacher Heilwassers gegen Hautkrankheiten will Krammer noch nicht abschreiben. "Wenn ein Investor kommt, sind wir gerne zur Unterstützung bereit. Auch Hotelier Karl Reiter, dem das Wasserrecht gehört, wäre einer klinischen Nutzung nicht abgeneigt."

Eine Umbenennung des Ortes auf "Bad Stegersbach", wie in der Vergangenheit öfters erwogen, beurteilt Krammer entspannt. "Es gibt nachvollziehbare Bedenken dagegen und derzeit auch keine Notwendigkeit. Aber ich lasse mich gerne überzeugen."

Krammers Fazit: "Alles in allem können wir heute nach 20 Jahren sagen: Es hat sich ausgezahlt, auf den Tourismus zu setzen."

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