Neue arbeitsmedizinische Ordination des Landes öffnet im Juli
Für die Landesbediensteten wird im April anlässlich des jährlichen Weltgesundheitstages regelmäßig die Gesundheitsstraße im Landhaus eingerichtet: Blutdruck, Impfstatus, Lungenvolumen und Körperfettanteil werden dabei kontrolliert. Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg informierte in diesem Zusammenhang über die Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsförderung: „Die neue arbeitsmedizinische Ordination des Landes nimmt heuer im Juli ihren Betrieb in der Kreidpassage am Boznerplatz in Innsbruck auf. Das bedeutet eine noch bessere Betreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung. Auch die psychologische Beratung wird in Zukunft möglich.“
Wie bisher werden in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landeskrankenanstalten Gesellschaft TILAK weiterhin spezielle Coaching-Sitzungen als Burnout-Prävention angeboten.
Leiter des derzeit noch im Landhaus untergebrachten Arbeitsmedizinischen Dienstes des Landes ist Markus Lechner, seines Zeichens Facharzt für Unfallchirurgie und praktischer Arzt: „Über die betriebsärztliche Versorgung hinaus nehmen wir uns arbeitsmedizinischer Themen an. Hier geht es in erster Linie um die Erkennung und Vermeidung von körperlichen und psychischen Belastungen, die sich aus dem Arbeitsplatz ergeben.“ So hat heuer im Rahmen von Begehungen die entsprechende Evaluierung der einzelnen Arbeitsplätze im Landhaus 1 und 2 begonnen. Gleichzeitig finden Besuche in den Landeseinrichtungen in den Bezirken statt.
Für ein möglichst gutes Ergebnis ist die Zusammenarbeit mit der Personalvertretung, dem Bedienstetenschutz, der betrieblichen Gesundheitsförderung, den Führungskräften und allen Bediensteten notwendig. „Die Arbeitsmedizin ist eine moderne Unternehmensstrategie mit dem Ziel, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheit zu stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern. Von der damit verbundenen höheren Arbeitszufriedenheit, dem verbesserten Betriebsklima und den geringeren Krankenständen profitieren auch direkt die Kunden der Landesverwaltung“, schließt LR Tilg.
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